Beratungsteam stellt Gesundheitsbericht für die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt vor
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 182/04 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 182/04 Magdeburg, den 22. November 2004 Beratungsteam stellt Gesundheitsbericht für die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt vor Das Beratungsteam "Gesundheitsmanagement in der Polizei" für das Innenministerium Sachsen-Anhalt hat heute in Magdeburg seinen aktuellen Gesundheitsbericht für die Landespolizei vorgestellt. Darauf basierend wurde zwischen dem Innenministerium des Landes Sachsen-Anhalt und dem Beratungsteam eine Zielvereinbarung unterzeichnet. Innenministers Klaus Jeziorsky, Vertreter aller Behörden und Einrichtungen der Landespolizei sowie die beteiligten Kooperationspartner des Projektes, wie die AOK Sachsen-Anhalt, die Unfallkasse des Landes Sachsen-Anhalt, die Landesvereinigung für Gesundheit sowie die Hochschule Magdeburg - Stendal und weitere nahmen an dieser Veranstaltung teil. Die Erstellung eines umfassenden Gesundheitsberichts war ein Meilenstein der ersten Phase des Gesundheitsmanagements in der Landespolizei, zu dem Innenminister Klaus Jeziorsky im Dezember des vergangenen Jahres den Startschuss gab. Dieser Bericht soll nun die Grundlage für die weitere Arbeit des Beratungsteams bilden. Innenminister Klaus Jeziorsky: "Der vorliegende Gesundheitsbericht dürfte in seiner Datenfülle zumindest für den Bereich des öffentlichen Dienstes einmalig sein. Darin enthalten sind Untersuchungen zum Krankenstand in der Landespolizei, darüber hinaus Expertenberichte und Ergebnisse dreier Mitarbeiterbefragungen, bei denen es vornehmlich um die Erfassung psychischer und psychosozialer Belastungen und der damit in engem Zusammenhang stehenden Mitarbeiterzufriedenheit ging." Denn, die Frage der Mitarbeiterzufriedenheit spiele eine gewichtige Rolle. Man wisse aus den Arbeits- und Gesundheitswissenschaften, dass der Krankenstand eines Betriebes zwischen 25 und 50 Prozent motivationsbedingt sei. Damit werde deutlich, welche enorm hohe Bedeutung die Mitarbeiterzufriedenheit für den Krankenstand habe. Deshalb habe man, so der Minister weiter, in enger Anlehnung an die Prinzipien betrieblicher Gesundheitsförderung für die Landespolizei ein Modell eines Gesundheitsmanagements entwickelt, von dem man glaube, dass es den dienstlichen Besonderheiten und der Aufbauorganisation gerecht werde. Als Resultat aus dieser umfangreichen Ist-Analyse stelle das Beratungsteam heute seine Zielvereinbarung vor. Dabei werde deutlich, dass das Gesundheitsmanagement als Unternehmensstrategie darauf abziele, Dienstabläufe, Organisation und das Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich so zu gestalten, dass es wiederum den Beschäftigten der Landespolizei als auch dem Dienstherrn gleichermaßen zugute komme. Jeziorsky: "Das Gesundheitsmanagement in der Polizei ist eine Investition in die Zukunft und kann mit unserer Hilfe beispielgebend für den gesamten öffentlichen Dienst unseres Landes sein". Impressum: Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe Pressestelle Halberstädter Straße 1-2 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@mi.lsa-net.de
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