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Magdeburg, den 02.02.2005

Straßen- und Hochbau: Daehre sieht neuen Landesbaubetrieb gut gerüstet für künftige Aufgaben

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 007/05 Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 007/05 Magdeburg, den 2. Februar 2005 Straßen- und Hochbau: Daehre sieht neuen Landesbaubetrieb gut gerüstet für künftige Aufgaben Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre bietet der zu Jahresbeginn gebildete Landesbaubetrieb die Gewähr, dass öffentliche Aufgaben im Straßen- und Hochbau nicht nur wirtschaftlicher, sondern zugleich in besserer Qualität erfüllt werden können. "Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sämtliche Baumaßnahmen jetzt wieder von einer Hand koordiniert werden", sagte er. Durch Zusammenlegungen sei die Organisationsstruktur deutlich schlanker gestaltet worden. "Bereits in einem ersten Schritt können so 120 Stellen weniger ausgewiesen werden", so der Minister. Zugleich werde mit regionalen Außenstellen die notwendige Präsenz in der Fläche sichergestellt. Als wichtige Effekte der Neustrukturierung nannte der Minister u.a.: Die bisher 16 Dienststellen an neun Standorten werden künftig an sechs Standorten zusammengefasst. Neben der Hauptniederlassung des Landesbaubetriebes in Magdeburg wird es regionale Niederlassungen in Halle, Magdeburg, Dessau, Halberstadt und Stendal geben. Die Zusammenlegung von Straßen- und Staatshochbau ermöglicht einen flexibleren Personaleinsatz, durch den Arbeitsspitzen besser ausgeglichen werden können. So genannte Querschnittsaufgaben wie z.B. Organisations-, Personal- oder Haushaltsaufgaben werden zusammengefasst und somit deutlich gestrafft. Die Zentralisierung des Beschaffungswesens und die gegenseitige Nutzung interner Dienstleistungen (z.B. Baustoff- und Bodenprüfung) bietet erhebliche Einsparpotenziale. Durch die größere Eigenständigkeit als Landesbetrieb werden die bisherigen Gestaltungsspielräume erweitert und die betriebwirtschaftliche Unternehmensführung durch die Anwendung geeigneter Instrumente (z.B. Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, kaufmännische Buchführung) gefördert. Darüber hinaus wird die Umsetzung so genannter PPP-Projekte (z.B. JVA-Neubau in Burg) erleichtert. Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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