Todsünden der Autofahrer
Polizeidirektion Dessau - Pressemitteilung Nr.: 015/05 Dessau, den 24. Februar 2005 Todsünden der Autofahrer Gerade mal acht Wochen zählt das Jahr 2005 und die Verkehrsunfallentwicklung im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Dessau nimmt eine besorgniserregende Entwicklung. über 2.000 mal hat es gekracht. Hier wurden 272 Verkehrsteilnehmer verletzt und 10 (6 mehr als im Vorjahr) fanden den Tod. Zwei Lastkraftwagen und 8 Personenkraftwagen waren an den Crashs mit Todesfolge beteiligt. Vier Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren, aber auch 6 Verkehrsteilnehmer zwischen 30 und 60 Jahren bezahlten ihre Teilnahme am Straßenverkehr mit dem Leben. "Autofahrersünden", die zum Tod von 7 Fahrzeugführern und 3 Beifahrern führten, waren nach Meinung von Polizeioberrat Fernau: Abkommen von der Fahrbahn infolge unangepasster Geschwindigkeit ungenügender Sicherheitsabstand Unterschätzung der überholstrecke und Zusammenstoß mit dem Gegenverkehr sowie Führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinwirkung Hinzu kommt, dass die Nichtakzeptanz von Verkehrszeichen, Aggressivität und bewusstes Risiko wie das Fahren ohne Sicherheitsgurt auch in den ersten 8 Wochen diesen Jahres an negativer Dominanz nicht verloren hat. Es ist nicht die Technik oder winterliche Witterung, so Fernau, die einen möglichen Vorschub leisten. Es sind vor allem die Autofahrer selbst, die oft ihr fahrerisches Können überschätzen und die Ursache für ein katastrophales Ende setzen. Im gemeinsamen Ringen um mehr "Fährnis" auf unseren Straßen bittet die Polizei alle Verkehrsteilnehmer um größere Vorsicht, gegenseitige Rücksichtnahme und eine defensivere Fahrweise. Impressum: Polizeidirektion Dessau Pressestelle Kühnauer Straße 161 06846 Dessau Tel: 0340/ 6000-204 Fax: 0340/ 6000-210 Mail: pressestelle@de.pol.lsa-net.de
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