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Magdeburg, den 07.04.2005

Justizminister stellt klar: Keine Pauschalvorwürfe gegen Anstaltsleiter

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 012/05 Magdeburg, den 8. April 2005 Justizminister stellt klar: Keine Pauschalvorwürfe gegen Anstaltsleiter Magdeburg (MJ). Im Zusammenhang mit einem Bericht der "Magdeburger Volksstimme" über die Einführung eines Rotationsprinzips in den Justizvollzugsanstalten hat sich Justizminister Curt Becker vor die Anstaltsleiter gestellt. "Zu keinem Zeitpunkt habe ich den Anstaltsleitern in Sachsen-Anhalt Betriebsblindheit vorgeworfen und gesagt, daß die Anstaltsleiter wie die Made im Speck sitzen", sagte der Ressortchef am Freitag in Magdeburg. Vielmehr habe er gesagt: "Es besteht latent die Gefahr, daß sich unabhängig von Berufsgruppen eine gewisse Betriebsblindheit einschleicht und man Gefahr läuft, wie die Made im Speck zu sitzen, wenn man lange Zeit am gleichen Ort die gleiche Tätigkeit ausübt." Dieser Gefahr solle mit der Einführung des Rotationsprinzips vorgebeugt werden. Daneben erhofft er sich von der Rotation, daß sich in einzelnen Justizvollzugsanstalten bewährte Maßnahmen stärker auch in anderen Gefängnissen durchsetzen. Die Einführung des Rotationsprinzips sei ein klassisches Mittel der Personalführung. Rufen Sie mich bei Nachfragen bitte an: Susanne Hofmeister, Telefon: (0391) 567 - 6235 Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstrasse 40-42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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