Sport und Umweltschutz ziehen an einem Strang/ Gemeinsame Presseerklärung von Landessportbund und Umweltministerium zur Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 050/05 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 050/05 Magdeburg, den 16. April 2005 Sport und Umweltschutz ziehen an einem Strang/ Gemeinsame Presseerklärung von Landessportbund und Umweltministerium zur Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung Der LandesSportBund Sachsen-Anhalt und das Umweltministerium Sachsen-Anhalts ziehen seit vielen Jahren an einem Strang, wenn es um den Umweltschutz geht. Zur Ausübung aller Freiluft- und Wassersportarten sind eine intakte Umwelt ohne Schadstoffeinflüsse, saubere Luft und Gewässer unabdingbar. Deshalb machen die Sportler Sachsen-Anhalts schon seit Jahren für die Umwelt mobil. Beim Hauptausschuss des LandesSportBundes am 16. April in Halle unterzeichneten Sachsen-Anhalts Umweltministerin Petra Wernicke und LSB-Präsident Heinz Marciniak nun erstmals eine Rahmenvereinbarung "Sport und Naturschutz in Sachsen-Anhalt", die die zukünftige Zusammenarbeit regelt. "Der LSB verfolgt mit der Vereinbarung das Ziel, eine nachhaltige Sportentwicklung zu fördern, die die natürlichen Ressourcen schont und zugleich Chancen für alle eröffnet." betonte Heinz Marciniak in Halle. "Wir haben eine Mitverantwortung für den Schutz einer gesunden Umwelt und setzen dies in der praktischen Arbeit unserer Landesfachverbände und Sportvereine um. Die heute ausgezeichneten Sieger beim LSB-Umweltpreis sind beredte Beispiele dafür." so Marciniak weiter. Der Hallesche Kanuclub 54 wurde in Halle für den mit 500 Euro dotierten ersten Platz im LSB-Umweltpreis 2004 von der Umweltministerin und dem LSB-Präsidenten ausgezeichnet. Die Kanuten wurden für ihre langjährigen kontinuierlichen Aktivitäten zum Umweltschutz auf dem eigenen Vereinsgelände am Osendorfer See und zahlreiche umweltpädagogisch wirksame Maßnahmen mit den Vereinsmitgliedern geehrt. Umweltministerin Petra Wernicke hob die neue Rahmenvereinbarung mit dem LSB als einen "Meilenstein im konstruktiven Miteinander von Sport und Naturschutz" hervor. Wernicke betonte: "Sport hält nicht nur Körper und Seele fit. Sport fördert, gerade auch wenn er in der Natur stattfindet, Naturverständnis und Heimatverbundenheit. In einer Zeit zunehmender Naturentfremdung wächst daher die Bedeutung des Sports als Multiplikator für mehr Naturverständnis." Wernicke betonte den kooperativen Ansatz der Rahmenvereinbarung. Beide Seiten bekennen sich zu einem ständigen offenen und fairen Dialog. Das Land sagt weiterhin die Einbeziehung des LandesSportBundes bei allen sportrelevanten Entscheidungsfindungen in den Bereichen Umwelt und Naturschutz zu. Der LSB und seine Vereine wollen sich noch stärker als "Partner der Naturschutzbehörden" profilieren. Unter anderem angestrebt werden Patenschaften über Naturräume, in denen Sportvereine aktiv sind. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: PR@mlu.sachsen-anhalt.de
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