Innenminister Klaus Jeziorsky übergibt neues Dienstgebäude für die Polizeidirektion Halle (Saale)
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 055/05 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 055/05 Magdeburg, den 27. April 2005 Innenminister Klaus Jeziorsky übergibt neues Dienstgebäude für die Polizeidirektion Halle (Saale) Innenminister Klaus Jeziorsky hat heute das neue Dienstgebäude der Polizeidirektion Halle (Saale) übergeben. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Maschinenfabrik Halle (MAFA) erhalten 387 Bedienstete auf ca. 5.700 Quadratmeter Hauptnutzfläche einen Ersatzbau für die alte, völlig desolate Polizeidirektion an der Dreyhauptstraße. ¿Mit dem heutigen Tag, der offiziellen Übergabe dieses Dienstgebäudes, ist für die Bediensteten der Polizeidirektion Halle das Warten auf ein die Leistung förderndes Arbeitsumfeld beendet. Mit diesem wunderschönen neuen Dienstgebäude wird es nun weiter vorangehen. Deshalb bedanke ich mich bei den Bediensteten der Polizeidirektion für die gleichwohl in der Vergangenheit an alter Stätte erbrachten guten polizeilichen Leistungen.¿ So waren trotz der widrigen Umstände gerade in Halle/Saale beachtliche kriminalpolizeiliche Erfolge bei der Eindämmung der sogenannten ¿Großstadtkriminalität¿ und somit auch bei der Verbesserung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung zu verzeichnen. Besonders deutlich werde dies bei der Betrachtung der Kriminalitätsentwicklung in Halle/Saale in den zurückliegenden 10 Jahren. So sei die Anzahl der Straftaten im Jahr 2004 (35.272 Delikte) im Vergleich zum Jahr 1995 (52.762 Delikte) um beachtliche 17.490 Straftaten bzw. um über 33 % zurückgegangen. Die Aufklärungsquote konnte seit 1995 von 34,4 % kontinuierlich auf zwischenzeitlich 56,3 % gesteigert werden und unterstreicht nachdrücklich die erfolgreiche und qualifizierte Ermittlungstätigkeit der Polizei in Halle. Jeziorsky: ¿Dieser positive Trend setzte sich auch im Jahr 2004 fort. Das Ergebnis der polizeilichen Kriminalstatistik 2004 der Polizeidirektion Halle spricht für sich und zeigt, dass sie in ihren stetigen Bemühungen Halle sicherer zu machen nicht nachlässt. So ist bei der Zahl der registrierten Straftaten (35.272 Delikte) im Vergleich zum Vorjahr ein neuerlicher Rückgang um 2,3 % und bei der Aufklärungsquote ein deutlicher Anstieg (2003:49,2%; 2004:56,3%) festzustellen.¿ Des Weiteren sei es durch das hoch motivierte Tätigwerden unserer Polizeibeamten möglich gewesen, im Laufe der Jahre auch beachtliche Erfolge im Bereich der Sicherheit des Straßenverkehrs zu erzielen. Zählte man zum Beispiel im Jahr 1996 noch 15.742 Verkehrsunfälle, waren es im Jahr 2004 nur noch 11.184. Auch Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss und das Stellen von Tätern im Bereich des Fahrens unter Alkoholeinfluss, konnten durch verkehrsüberwachende Maßnahmen deutlich verringert werden. Dies seien nur einige Beispiele, die aber die hohe qualitative Arbeit der Beamten der Polizeidirektion Halle verdeutlichen. Mit dem neuen Gebäude könne sich nun die Polizei auch in Halle als moderner Dienstleistungsträger in der Verwaltungsstruktur des Landes Sachsen¿Anhalt präsentieren. Jeziorsky: ¿Mit dem Bezug dieses neuen Gebäudes konnten endlich auch sogenannte Außenstellen der Polizeidirektion aufgelöst werden, so dass alle Sach- und Fachbereiche mit nunmehr 387 Bediensteten unter einem Dach vereint sind. Darüber hinaus verfügt die Polizeidirektion jetzt auch über einen modernen Gewahrsamstrakt mit 22 Einzelzellen, einer Großraumzelle und 3 Ausnüchterungszellen.¿ Dies sei vornehmlich dem Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd ¿ Bereich Hochbau, den bauausführenden Firmen und deren Mitarbeiter zu verdanken. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau des Dienstgebäudes beläuft sich auf rund 13,0 Millionen Euro. Ein ganz besonderer Dank gelte auch dem Umzugsteam der Polizeidirektion und der Umzugsfirma, die vom von Anfang März an bis heute täglich von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr mit bis zu 4 LKW¿s ca. 6000 Umzugskartons und Mobiliar bewegten. Impressum: Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
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