Neubesetzungen im Ausschuss für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung / Staatssekretärin dankt Alwin Fürle für jahrelanges Engagement als Ausschuss-Vorsitzender
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 058/05 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 058/05 Magdeburg, den 27. April 2005 Neubesetzungen im Ausschuss für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung / Staatssekretärin dankt Alwin Fürle für jahrelanges Engagement als Ausschuss-Vorsitzender Magdeburg. Der Ausschuss für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung hat sich neu formiert: Sozial-Staatssekretärin Bärbel Freudenberg-Pilster berief am Mittwoch die Mitglieder für die vierte Amtsperiode und deren Stellvertreter. Sieben Fachleute kamen als Mitglieder neu zu diesem Landes-Gremium hinzu. Die Staatssekretärin dankte den bisherigen Mitgliedern und Stellvertretern für ihre ehrenamtliche Arbeit. Besonders würdigte sie den scheidenden Ausschuss-Vorsitzenden Dr. Alwin Fürle, der seit Beginn im Ausschuss mitgearbeitet und in den zurückliegenden vier Jahren die Geschicke des Ausschusses gelenkt hatte. ¿Sie haben sich konsequent und mit großem Engagement für die Rechte und Interessen der psychisch kranken sowie der seelisch oder geistig behinderten Menschen eingesetzt¿, sagte Frau Freudenberg-Pilster. ¿Sie wirkten der Stigmatisierung und Entmündigung dieser Menschen entgegen und machten auf vielfältige Weise die Öffentlichkeit mit den Anliegen des Ausschusses vertraut. Dafür möchte ich Ihnen heute ganz herzlich danken.¿ Den neuen Ausschuss-Mitgliedern und -Stellvertretern wünschte die Staatssekretärin für die kommenden Jahre viel Erfolg. Der Ausschuss arbeitet seit 1993 und hat maßgeblich dazu beigetragen, die Versorgung psychisch kranker und behinderter Menschen in Sachsen-Anhalt stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Zu dessen wichtigsten Anliegen gehört die gemeindenahe und personenbezogene Versorgung, die Umsetzung der Enthospitalisierung sowie die Schaffung zuverlässiger Kooperationsbeziehungen auf regionaler und Landesebene. Hintergrund: Der Ausschuss für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung ist rechtlich verankert im ¿Gesetz über Hilfen für psychisch Kranke und Schutzmaßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt¿ (PsychKG LSA) von 1992 (in § 29). Der Ausschuss prüft, ob der oben genannte Personenkreis gesetzeskonform behandelt und betreut werden. Er soll für deren Belange eintreten und bei der Bevölkerung Verständnis für deren Lage wecken. Der Ausschuss bildet Besuchskommissionen, die mindestens einmal jährlich die entsprechenden Krankenhäuser und Einrichtungen Sachsen-Anhalts aufsuchen. Er berichtet einmal jährlich dem Landtag und dem Ministerium über seine Tätigkeit. Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de
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