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Magdeburg, den 19.07.2005

Bau- und Verkehrsstaatssekretär Gottschalk: Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes in Barleben verbessert Bedingungen für Reisende in Barleben

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 054/05 Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 054/05 Magdeburg, den 20. Juli 2005 Bau- und Verkehrsstaatssekretär Gottschalk: Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes in Barleben verbessert Bedingungen für Reisende in Barleben Der erste Bauabschnitt  bei der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes in Barleben ist vollendet. Nach gut neunmonatiger Bauzeit wird das Schnittstellenprojekt heute (20.07.) der Gemeinde Barleben offiziell übergeben. Staatssekretär Dr. Hans-Joachim Gottschalk sagte dazu: ¿Ich freue mich, dass am Bahnhof Barleben eine attraktive Schnittstelle zwischen der Bahn und den straßengebundenen Verkehrsträgern geschaffen wurde. Für die pro Tag rund 200 Reisenden ist nicht nur der Bahnhof zu Fuß, per Rad oder mit dem Pkw besser zu erreichen: Mit der Fertigstellung der Baumaßnahme in Barleben ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung des Stadt-Umland-Verkehrs rund um die Landeshauptstadt vollzogen worden.¿ Die Reisenden können die Bahnsteige nun über sanierte, barrierefreie  Zugänge erreichen. Außerhalb des Bahnhofs wurden Zugangswege verbreitert und die fußläufige Verbindung zum Ort verbessert. Überdachte Stellplätze für Fahrräder, darunter zehn abschließbare Boxen direkt am Bahnsteig, sowie acht Parkmöglichkeiten, darunter drei Kurzzeitparkplätze und ein Behindertenstellplatz, direkt vor dem Bahnhof und ein Park-and-Ride-Parkplatz in unmittelbarer Nähe erleichtern Pendlern die Nutzung der 40 in Barleben haltenden Züge für ihre Weiterfahrt. Die Gesamtkosten des Schnittstellenprojektes betrugen 859.000 Euro. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützte das Vorhaben durch eine Förderung in Höhe von 355.000 Euro und mit einer begleitenden fachlichen und planerischen Betreuung durch die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) . Die Gemeinde Barleben selbst engagierte sich mit einem hohen Eigenanteil am Schnittstellenprojekt. Noch in diesem Sommer wird damit begonnnen, die Zugangsstraße zum Bahnhof und den Gehweg auszubauen. Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff stellte zur Entwicklung am Bahnhof fest: ¿Das Bahnhofsumfeld wirkt nun einladend und freundlich. Barleben hat deutlich an Attraktivität gewonnen, schließlich ist der Bahnhof die Visitenkarte unseres Ortes für alle Gäste, die mit der Bahn anreisen.¿ Weitere Informationen zur Übergabe des 1. Bauabschnitts Maßnahmen: Abriss der ehemaligen Laderampe und einer Bunkeranlage, Errichtung einer neuen und überdachten Fahrradabstellanlage mit 25 Fahrradständern und zusätzlich 10 Fahrradboxen direkt am Bahnsteig (vorher wurde der überwiegende Teil der Fahrräder an der Friedhofsmauer abgestellt), Anlage von 8 PKW-Stellplätzen auf der Nordseite der Bahnhofstraße direkt am behindertengerechten Zugang zum Bahnsteig (u. a. Behindertenstellplatz, Kurzzeit), Bau eines neuen P+R-Parkplatzes (27 Stellplätze davon 3 Kurzzeit) im Bereich der ehemaligen Laderampe, Herrichtung der Zugänge zum Bahnsteig (behindertengerecht), Herrichtung der Zufahrtstraße und Ausbau der Gehwege auf der Südseite der Bahnhofstraße auf eine einheitliche Breite von 2,50 m und auf der Nordseite auf 2,00 m. Finanzierung: Der Gesamtaufwand beläuft sich auf ca. 859.000 ¿. Die zuwendungsfähigen Ausgaben betragen ca. 395.000 ¿. Bei einem Fördersatz von 90 v. H. der zuwendungsfähigen Ausgaben wurden vom Land Fördermittel in Höhe von ca. 355.000 ¿ zur Verfügung gestellt. Baubeginn/-ende: November 2004 bis Juli 2005 Frequentierung des Bahnhofs: Durchschnittlich 200 Reisende, täglich 40 in Barleben haltende Züge. Ausblick: Noch in diesem Sommer ist geplant, die Zugangsstraße zum Bahnhof und den Gehweg auszubauen. Die Gesamtkosten werden auf ca. 653.00 Euro geschätzt. Die Förderung durch das Land wird derzeit geprüft. Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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