Schuljahr 2005/2006 gut vorbereitet ? auf noch zu erwartende Veränderungen ist schnell und angemessen zu reagieren
Landesverwaltungsamt ¿ Pressemitteilung Nr. 77/2005 Landesverwaltungsamt ¿ Pressemitteilung Nr. 77/2005 Halle (Saale), den 14. August 2005 Schuljahr 2005/2006 gut vorbereitet ¿ auf noch zu erwartende Veränderungen ist schnell und angemessen zu reagieren Wenn am kommenden Montag 141 hoch motivierte und qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer ihre Ernennungsurkunde aus den Händen von Kultusstaatssekretär Winfried Willems und dem Präsidenten des Landesverwaltungsamtes Thomas Leimbach erhalten und damit ihren Dienst für das Land Sachsen-Anhalt zum Schuljahr 2005/6 antreten, verbleiben nur noch sieben Werktage bis zum Schulstart. ¿Wir sind gut aufgestellt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben alles getan, damit wir in Ruhe und ohne Hektik das neue Schuljahr einläuten können. Für diese Leistung gilt allen Beteiligten mein herzlicher Dank. An einem Strang ziehen zahlt sich aus, Minister, Verwaltungsamt, Lehrer und die Lehrerbezirkspersonalräte mit den Gewerkschaften haben zu diesem Erfolg beigetragen.¿ erläutert Präsident Leimbach die Situation zwei Wochen vor Schulbeginn. So wissen alle Lehrerinnen und Lehrer bereits seit mehreren Wochen, an welcher Schule sie im neuen Schuljahr unterrichten werden. Aufgrund der zahlreichen Schulschließungen mussten wiederum rund 3.000 personelle Veränderungen vorgenommen werden. Jedoch wurden diese so genannten Personalmaßnahmen professionell und zügig durchgeführt, so dass in diesem Jahr ein Handlungsvorsprung erreicht werden konnte. ¿Das ist für Lehrer, Schüler und Eltern ein Plus. Im letzten Jahr waren Unsicherheiten zu erkennen, dies haben wir nie verschwiegen. Aber auch wir lernen und werden zunehmend besser ¿ wie man sieht. Und trotzdem: Auch nach Schulbeginn werden wir noch in Ausnahmefällen auf sich noch ergebende Veränderungen reagieren müssen.¿, so Leimbach weiter. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre müssen auch unmittelbar vor und nach Schuljahresbeginn die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesverwaltungsamtes wegen plötzlicher Erkrankungen, des Wegzugs von Lehrern oder Schülern und daraus resultierenden Klassenumbildungen schnelle und angemessene Lösungen bieten. Auch müssen sie den Schulen helfen, Stundenpläne nachzujustieren oder vereinzelt Lehrerinnen und Lehrer abordnen oder versetzen, um Ausfälle abzudecken. ¿Schule ist ein komplexes System und lebt von Flexibilität. Wer in diesem Bereich eine hundertprozentige Planungssicherheit fordert, nimmt die Wirklichkeit nicht wahr. Wir kennen die Schwachstellen und sind gut vorbereitet.¿ Ganz besonders erfreulich: zum neuen Schuljahr können noch 15 Lehrerinnen und Lehrer in den Landesdienst aufgenommen werden. So gibt es im Bereich Sekundarschulen noch 10 freie Stellen, im Bereich Gymnasien 5. ¿Trotz der schwierigen Situation konnten wir über 140 junge topp ausgebildete Nachwuchskräfte in den Landesdienst aufnehmen ¿ und wir haben noch freie Kapazitäten. Gerade in Mangelfächern ist diese bemerkenswerte Entscheidung unserer Landesregierung zur weiteren Einstellung von Lehrerinnen und Lehrern von großer Entlastungswirkung.¿, so Leimbach resümierend. Impressum: Landesverwaltungsamt Stabsstelle Kommunikation 0345-5141244
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