Innenminister Klaus Jeziorsky empfängt die nach der Flutkatastrophe im Seebebengebiet Südostasien eingesetzten sachsen-anhaltischen Helfer
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 113/05 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 113/05 Magdeburg, den 23. August 2005 Innenminister Klaus Jeziorsky empfängt die nach der Flutkatastrophe im Seebebengebiet Südostasien eingesetzten sachsen-anhaltischen Helfer Innenminister Klaus Jeziorsky hat heute in Magdeburg sieben sachsen-anhaltische Helferinnen und Helfer, von der Landespolizei und vom THW, die nach der Flutkatastrophe im Seebebengebiet Südostasien eingesetzt waren, empfangen und ihnen für ihre freiwillige und aufopferungsvolle Arbeit während des Einsatzes im Katastrophengebiet im Namen der Landesregierung Dank und Anerkennung ausgesprochen. ¿In diesen Tagen erinnern wir uns nicht nur an das Elbehochwasser vor drei Jahren, bei dem solidarische Hilfe aus ganz Deutschland den betroffenen Menschen in Sachsen-Anhalt zuteil wurde. Gleichzeitig stehen uns auch wieder die erschütternden Bilder vom Dezember 2004 vor Augen. Gerade auf Grund der eigenen Erfahrungen ¿ sowohl der Not als auch der Hilfe und Unterstützung im Sommer 2002 ¿ und angesichts des tausendfachen Leids in Südostasien war auch in unserem Land eine riesige Hilfsbereitschaft zu verzeichnen¿, sagte Jeziorsky zu Beginn des Empfangs. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten mit Geld- und Sachspenden für die Krisenregion ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Dafür sei er sehr dankbar, so der Minister. Mit großer Hochachtung gelte es auch, das Engagement derer zu würdigen, die im Rahmen von Hilfs- und Unterstützungseinsätzen in Südostasien unmittelbar mit dem Leid und der Zerstörung konfrontiert wurden. Jeziorsky: ¿Ich freue mich, heute Helferinnen und Helfern aus Sachsen-Anhalt zu empfangen, die durch ihr Engagement vor Ort bei der Bewältigung dieser furchtbaren Naturkatastrophe mitgewirkt haben. Für diesen freiwilligen und aufopferungsvollen Einsatz möchte ich mich persönlich bedanken.¿ Angesichts der besonderen Lebens- und Arbeitsbedingungen, zum Beispiel bei der Identifikation unbekannter Toter aber auch bei der humanitären Hilfe für Menschen in größtem Leid und Elend hätten die Helferinnen und Helfern menschlich sehr nahgehende Erfahrungen gemacht, die sie auch heute noch bewegten. Umso mehr sei ihre große Motivation und Einsatzbereitschaft anzuerkennen. Im Krisengebiet waren im Einsatz, a) von der Landespolizei: Kriminaloberkommissarin Silke Brüggemann (LKA Sachsen-Anhalt), Kriminalhauptkommissar Michael Ulrich (LKA Sachsen-Anhalt), Erster Kriminalhauptkommissar Frank Götze (Polizeidirektion Halberstadt) und Kriminalhauptkommissar Jürgen Dittrich (Polizeidirektion Halberstadt) waren als Mitglieder der Identifizierungskommission des Bundeskriminalamtes im Krisengebiet tätig. b) vom THW: Olaf Godlowski, Bediensteter der Stadtverwaltung Schönebeck (THW-Ortsverband Calbe) und Bernd Lengen (tätig in der THW-Geschäftsstelle Magdeburg, ehrenamtlich engagiert im THW-Ortsverband Haldensleben) waren in Indonesien an Projekten zur Trinkwasseraufbereitung und Wasserversorgung beteiligt. Bernd Lengen wird morgen erneut zu einen solchen Hilfseinsatz nach Indonesien aufbrechen. Frank Mehr, Fachlehrer an der Brandschutz- und Katastrophenschutzschule Heyrothsberge (THW-Ortsverband Calbe) hat leitend am Wiederaufbau des zentralen Krankenhauses in Banda Aceh mitgewirkt. Impressum: Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
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