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Magdeburg, den 08.09.2005

Olbertz wünscht sich breiten, fraktionsübergreifenden Konsens beim Musikschulgesetz / ?Linkspartei.PDS springt auf den fahrenden Zug?

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 201/05 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 201/05 Magdeburg, den 8. September 2005 Olbertz wünscht sich breiten, fraktionsübergreifenden Konsens beim Musikschulgesetz / ¿Linkspartei.PDS springt auf den fahrenden Zug¿ Der Landtag hat in seiner heutigen Plenarsitzung den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Musikschulen im Land Sachsen-Anhalt beraten. Einbringende Fraktion ist die Linkspartei.PDS. Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz hatte bereits im Frühsommer eine Initiative für ein eigenständiges Musikschulgesetz angekündigt und am 10. Juni die Grundzüge eines solchen Gesetzes auf dem Musikschulforum des Verbandes der Musikschulen in Bad Suderode vorgestellt. Der Entwurf befindet sich gegenwärtig im Mitzeichnungsverfahren der beteiligten Ministerien und wird planmäßig in die nächste Landtagssitzung eingebracht, so der Minister. Vor allem folge der von der Linkspartei.PDS vorgelegte Entwurf seinem Vorschlag, ein eigenständiges Gesetz zu verfassen und den Namensschutz zu regeln. Olbertz: ¿Ich freue mich ja, dass die Linkspartei.PDS meine Pläne umsetzt, auch wenn sie hier nur auf den fahrenden Zug springt ¿ diesmal sogar auf die Lokomotive. Zum Glück waren die Weichen schon gestellt, so dass es ein beträchtliches Maß an übereinstimmung zwischen den Vorstellungen der Landesregierung und dem  Entwurf der Linkspartei.PDS gibt.¿. Bis 1996 sei das Landesinteresse nur über Förderrichtlinien ausgestaltet worden. Seitdem erfolge die Landesförderung auf der Grundlage eines Musikschulgesetzes (als Teil es Schulgesetzes) einschließlich einer Verordnung zur Förderung der Musikschulen im Land Sachsen-Anhalt. Musikschulen sind darin als Bildungseinrichtungen definiert. Dies habe zu einer deutlichen Aufwertung der Musikschulen im öffentlichen Leben geführt. Dieser Entwicklung solle nun ein neuer, eigener gesetzlicher Rahmen gegeben werden, der nach den Vorschlägen von Kultusminister Olbertz im Unterschied zum Entwurf der Linkspartei.PDS auch die Zusammenarbeit zwischen Musikschulen und allgemein bildenden Schulen sowie die  Förderung von Hochbegabungen durch Zusatzstunden für Landesförderschüler regelt, die vom Land finanziert werden. Auch Fragen der Qualitätssicherung der Unterrichtsangebote und der Weiterbildung der Lehrkräfte spielten im Entwurf der Landesregierung eine Rolle. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/

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