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Magdeburg, den 20.09.2005

?Geburtstag einer Königin? / Staatssekretär Böhm eröffnet 35. Merseburger Orgeltage

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 218/05 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 218/05 Magdeburg, den 21. September 2005 ¿Geburtstag einer Königin¿ / Staatssekretär Böhm eröffnet 35. Merseburger Orgeltage Vom 21. bis 26. September 2005 finden die 35. Merseburger Orgeltage statt. Schirmherr ist Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz. In diesem Jahr wird mit den Orgeltagen gleichzeitig das 150 Jubiläum der Fertigstellung der großen, von Friedrich Ladegast erbauten Orgel im Dom zu Merseburg mit einem Festival der Orgel-, Orchester-, Chor- und Kammermusik begangen. Staatssekretär Wolfgang Böhm wird stellvertretend für Kultusminister Olbertz am 21. September 2005 um 19.00 Uhr die Merseburger Orgeltage eröffnen. Böhm bezeichnete die Merseburger Orgeltage im Vorfeld der Eröffnung als eine inzwischen feste Institution, die seit vielen Jahren ein breites Publikum begeistern. Dies gehe, so Böhm, nicht allein auf die herausragende Programmgestaltung und die namhaften nationalen und internationalen Interpreten zurück, sondern auch auf die ausdrückliche Einbeziehung des künstlerischen Nachwuchses unseres Landes. Das Eröffnungskonzert am 21. September 2005 gestalten die Prager Symphoniker und der Prager Philharmonische Chor mit Dvoraks Te Deum und den Biblischen Liedern sowie mit Janaceks Glagolitischer Messe . Zum Hintergrund: Die Merseburger Domorgel wurde 1853-55 von Friedrich Ladegast (1818-1905), dem großen mitteldeutschen Orgelbauer des 19. Jahrhunderts, unter Beibehaltung des beeindruckenden Barockprospekts mit einem neuen, größeren Werk versehen. Nachträglich ersetzte Ladegast 1866 auch noch die wenigen zunächst beibehaltenen alten Register durch neue: insgesamt 81 Register auf vier Manualen mit fast 5700 Pfeifen. Er schuf damit die authentische Großorgel der deutschen Romantik ¿ ein Werk von überragender musik- und orgelbaugeschichtlicher Bedeutung, das in besonderer Weise mit dem Orgelschaffen von Franz Liszt (1811-86) verbunden ist. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/

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