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Magdeburg, den 21.09.2005

Chemie/Pharmatechnik in Köthen gut aufgestellt ? Kultusminister Olbertz besuchte Hochschule Anhalt

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 220/05 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 220/05 Magdeburg, den 22. September 2005 Chemie/Pharmatechnik in Köthen gut aufgestellt ¿ Kultusminister Olbertz besuchte Hochschule Anhalt Die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und die Hochschule Anhalt (FH) haben sich über den künftig nur noch am Standort Köthen angebotenen Studiengang Chemie/Pharmatechnik geeinigt. Olbertz begrüßte gestern anlässlich einer Besichtigung der Seminar- und Laborräume in Köthen den Durchbruch bei den Verhandlungen über die inhaltliche und formale Struktur des künftigen Studienangebotes mit pharmatechnischem Schwer­punkt in Köthen und dankte dem Präsidenten der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Orzessek, und dem ebenfalls anwesenden Rektor der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Geiger, für die inzwischen gute Zusammenarbeit beider Hochschulen bei der Umsetzung der neuen Hochschulstruktur. Danach wird es zum Sommersemester 2006 erstmalig eine Immatrikulation in Köthen für den (in Magdeburg entwickelten) siebensemestrigen Studiengang geben. Interessenten an diesem Studiengang können sich aber schon zum jetzt beginnenden Wintersemester in den regulären Pharmatechnik-Studiengang (6-semestriges Bachelorstudium der Hochschule Anhalt in Köthen) einschreiben und dann zum Sommersemester in den neuen Studiengang wechseln, wenn sie dies wünschen. Bis dahin erworbene Leistungsnachweise werden im neuen Studiengang vollständig anerkannt. Dies bekräftigte die Gründungsbeauftragte für den neuen Bachelor-Studiengang Chemie/Pharmatechnik in Köthen, Frau Prof. Dr. Cordes, gegenüber dem Kultusminister, der gestern den Studienstandort besuchte und vor allem die Labore und ihre Ausstattung in Augenschein nahm. ¿Die Ausgangsbedingungen für den Studiengang Chemie/Pharmatechnik in Köthen sind offensichtlich weit besser als in der Vergangenheit gelegentlich verlautbart¿, so Olbertz. Die Hochschule hat in den letzten Jahren enorme Anstrengungen zur Erneuerung ihrer Laboreinrichtungen unternommen und verfügt heute über eine weitgehend modernisierte labortechnische Infrastruktur. Der Minister kündigte an, sich für die rasche Verwirklichung von noch notwendigen Laboreinbauten in der Biotechnik-Halle 62 auf dem Campus der Hochschule Anhalt am Standort Köthen einzusetzen. ¿Hierfür werden wir eine rasche Lösung finden¿, versprach der Minister. In Köthen gebe es angesichts der gut ausgebauten Grundlagen- und Nachbarwissenschaften für die Chemie und Pharmatechnik vielfältige Möglichkeiten der Kooperation und Vernetzung zwischen modularisierten Studienangeboten, insbesondere im Bereich der Biowissenschaften, der Lebensmittelforschung und natürlich der Pharmatechnik. Überdies könne die Hochschule Anhalt mit ihren biowissenschaftlichen und pharmatechnischen Angeboten wesentlich besser in das Kooperationsnetzwerk mit der Universität Halle und der Hochschule Merseburg eintreten, an dessen Ausbau insbesondere die Chemie- und Pharmaindustrie großes Interesse habe. Auch für die Hochschulkooperation zwischen Magdeburg und Köthen lege das gemeinsame Studiengangskonzept wichtige Grundlagen, so der Kultusminister. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/

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