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Magdeburg, den 21.09.2005

Daehre Gemeinsame Raumplanung soll Entwicklung des Tourismus in Sachsen-Anhalt und Thüringen fördern

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 089/05 Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 089/05 Magdeburg, den 22. September 2005 Daehre Gemeinsame Raumplanung soll Entwicklung des Tourismus in Sachsen-Anhalt und Thüringen fördern Mit einer stärker länderübergreifenden Raumplanung wollen Sachsen-Anhalt und Thüringen die touristischen Potenziale der Saale-Unstrut-Region künftig noch wirkungsvoller entwickeln. ¿Es macht keinen Sinn, nur die Hälfte einer Wanderroute zu vermarkten, weil die andere Hälfte in einem benachbarten Bundesland verläuft¿, umriss Sachsen-Anhalts Bau und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre das Anliegen einer gemeinsamen Raumordnungskonferenz, die heute in Freyburg/Unstrut begonnen hat. An der zweitägigen Veranstaltung unter dem Motto ¿(Wie-)viel Raum für Tourismus?¿ nehmen rund 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie von Hochschulen und zahlreichen Verbänden aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen teil. Wie Daehre bei der Eröffnung der Konferenz hervorhob, hat sich die Tourismusbranche in den vergangenen Jahren zunehmend zu einem modernen Wirtschaftszweig von erheblicher arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Bedeutung entwickelt. ¿Nicht nur in der Saale-Unstrut-Region trägt der Tourismus ganz wesentlich zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts bei¿, betonte der Minister. Diesen Trend gelte es, durch wechselseitige Impulse gezielt zu verstärken und zu steuern. Eine länderübergreifende Raumplanung müsse dem Anspruch gerecht werden, touristische und wirtschaftliche Entwicklung in einem ausgewogenen und sinnvollen Maß zu ermöglichen, dabei zugleich die natürlichen Lebensgrundlagen vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Als ein gelungenes Beispiel dafür nannte Daehre die 1993 eröffnete Weinstraße, die mehr als 50 Kilometer von Memleben aus entlang der Unstrut zur Mündung in die Saale bei Freyburg und von dort nach Naumburg und über Bad Kösen bis ins thüringische Bad Sulza führt. ¿Die Verbindung von Weinbautradition und Tourismus macht diese Region höchst attraktiv¿, betonte Daehre. Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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