?Musteruniversität der Aufklärung? ? Olbertz eröffnet Ausstellung im Universitätsmuseum Halle
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 221/05 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 221/05 Magdeburg, den 22. September 2005 ¿Musteruniversität der Aufklärung¿ ¿ Olbertz eröffnet Ausstellung im Universitätsmuseum Halle ¿ Fridericiana Halensis ¿ die Musteruniversität der Aufklärung und ihre Kunstsammlungen im 18. Jahrhundert¿ ist der Titel der Sonderausstellung, die Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz am 22. September 2005 um 16.30 Uhr im Museum universitatis Halle (Löwengebäude) eröffnen wird. Diese Ausstellung ist eine der drei großen begleitenden Ausstellungen des Jahresthemas ¿Kunst und Aufklärung¿ im Rahmen des Landesprojekts ¿Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert¿. Die beiden ersten Ausstellungsteile ¿ Zeichnen, Malen, Bilden, Denken ¿ Kunstakademie und Aufklärung im 18. Jahrhundert ¿ im Winckelmannmuseum Stendal und ¿Gedancken über die Nachahmung ¿ Reproduktion ¿ Nachbildung. Wege der Kunstvermittlung in der Zeit der Aufklärung¿ in der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz sind bereits im Sommer eröffnet worden und auf ein reges Interesse gestoßen. Olbertz wies darauf hin, dass das 18. Jahrhundert ganz wesentlich durch die Entwicklung und nachhaltige Verbreitung neuer Bildungsinhalte und pädagogischer Ansätze gekennzeichnet sei. Diese hätten die Ideale der Aufklärung befördert und schließlich auch konkret umgesetzt. ¿So wie wir in Dessau-Wörlitz den Mustergarten der Aufklärung besichtigen können, haben wir mit der Universität Halle zugleich die Musteruniversität der Aufklärung¿, so der Minister. ¿1694 als vierte kurbrandenburgische Universität gegründet, verhalfen ihr berühmte Gelehrte wie Christian Thomasius, Christian Wolff, Friedrich Hoffmann, August Hermann Francke und viele weitere berühmte Gelehrte rasch zu einem Ruf als Ort fortschrittlicher Geistes- und Naturwissenschaften und als Zentrum der deutschen Frühaufklärung und des Pietismus.¿ Rund 200 Exponate aus den sechs ältesten Sammlungen belegen die bedeutsame ¿goldene Zeit¿ der ersten modernen Universität, deren aufgeklärtes Wissenschafts- und Lehrkonzept u.a. Vorbild für die Universitätsgründungen von Göttingen und Erlangen war und sich später über ganz Deutschland verbreitete. Die Ausstellung ist in acht Abteilungen gegliedert. Sie zeigt u.a. die vollständige Sammlung der Insignien, Gelehrtenportraits des 18. Jahrhunderts und wertvolle Stücke aus der frühen Sammlung antiker Münzen. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/
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