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Magdeburg, den 23.10.2005

Ministerpräsident Böhmer verleiht Ehrennadel des Landes an ehemaligen Bayer-Chef Prof. Frank

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 490/05 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 490/05 Magdeburg, den 24. Oktober 2005 Ministerpräsident Böhmer verleiht Ehrennadel des Landes an ehemaligen Bayer-Chef Prof. Frank Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat heute in Dessau dem langjährigen Geschäftsführer der Bayer Bitterfeld GmbH, Prof. Dr. Georg Frank, die ¿Ehrennadel des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt¿ überreicht. Der Regierungschef würdigt damit das herausragende wirtschaftliche und gesellschaftliche Wirken des 62-jährigen in und für Sachsen-Anhalt. Böhmer: ¿Bayer Bitterfeld ist untrennbar mit Ihrem Namen verbunden. Sie haben das Unternehmen auf Erfolgskurs gebracht und es zu einem wirtschaftlichen Leuchtturm in unserem Land entwickelt. Sie haben stets auf eine hohe Identifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Unternehmen und dessen Einbindung in die Region geachtet und viel dafür getan. Und Sie haben sich in außergewöhnlichem Maße ehrenamtlich für den Standort Bitterfeld und ganz Mitteldeutschland engagiert, auch über den engeren wirtschaftspolitischen Rahmen hinaus.¿ Ansiedlung und geschäftliche Entwicklung von Bayer Bitterfeld seien eine beispiellose Erfolgsgeschichte, deren Autor Prof. Frank sei. Böhmer hob neben den ausgezeichneten wirtschaftlichen Kennziffern die hohe Ausbildungsquote, das Engagement für den Umweltschutz sowie für gute Berufchancen für Mädchen hervor. Über seine außerordentlich erfolgreiche Tätigkeit an der Spitze des Bitterfelder Unternehmens hinaus habe er Zeit gefunden, sich in zahlreichen Wirtschafts- und Branchenverbänden sowie kulturellen und gesellschaftlichen Institutionen in Bitterfeld und Mitteldeutschland zu engagieren. Ob als 1. Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Regionenmarketings für Mitteldeutschland, als Kuratoriumsmitglied der Kurt-Weill-Gesellschaft, als Fachmitglied im Bildungszentrum Wolfen Bitterfeld oder als kompetenter Mitstreiter im ¿Strategiedialog Chemie¿ der Landesregierung, Prof. Frank habe wegweisende Anstöße für die Weiterentwicklung der Region gegeben. Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass Bayer eines der wenigen westdeutschen Unternehmen von Weltrang gewesen sei, das sich sehr frühzeitig für ein Investment in Ostdeutschland entschieden habe. Es habe die seinerzeit gemachten Versprechungen hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen und der beabsichtigten Investitionssumme nicht nur eingehalten, sondern übertroffen. Ursprünglich sollten 250 Millionen Euro investiert und 500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Derzeit sind rund 710 Mitarbeiter beschäftigt, einschließlich der kürzlich abgespaltenen Chemiegesellschaft Lanxess sogar über 800. Investiert wurden bislang 630 Millionen Euro. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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