Start des digitalen terrestrischen Antennenfernsehens DVB-T in Leipzig / Staatsminister Robra: ?Neue Dynamik in Mitteldeutschland?

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 579/05 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 579/05 Magdeburg, den 5. Dezember 2005 Start des digitalen terrestrischen Antennenfernsehens DVB-T in Leipzig / Staatsminister Robra: ¿Neue Dynamik in Mitteldeutschland¿ "Mit dem Start von DVB-T in den mitteldeutschen Ballungsräumen Leipzig/Halle und Erfurt/Weimar erhält die Digitalisierung des Rundfunks in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen neue Dynamik." Das hat heute Sachsen-Anhalts Staatskanzleichef Rainer Robra beim Startschuss für das digitale terrestrische Antennenfernsehen im Leipziger Bildermuseum unterstrichen. Der Staatsminister hob die langjährige gute Zusammenarbeit von MDR, ZDF, Landesmedienanstalten, T-Systems als Betreiber des Sendernetzes und der drei mitteldeutschen Länder bei der Etablierung von DVB-T hervor. Es sei übereinstimmendes Ziel, dass auch die Zuschauer in Mitteldeutschland von den Fortschritten der Digitalisierung der Rundfunktechnik profitieren sollten. Mit der jetzt angebotenen öffentlich-rechtlichen Programmvielfalt sei das bisherige Grundversorgungsangebot von nur drei Programmen auf Anhieb vervierfacht worden. Informations- und Unterhaltungsangebote seien damit in hoher Qualität vorhanden. "DVB-T soll ein Erfolg werden, der alle Beteiligten darin bestärkt, sobald wie möglich mit dem Netzausbau weiterzumachen. Dabei stehen die Zentren Chemnitz, Dresden, Jena und Magdeburg im Vordergrund, weil hier eine große Zahl von Haushalten zu erreichen ist. Wenn die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen, sollte auch über den Flächenausbau gesprochen werden", gab der Staatskanzleichef die künftige Richtung vor. Für Mitteldeutschland sei es von entscheidender Bedeutung, bei der Einführung von DVB-T eigenes know how zu entwickeln. Das sei für die Geräteindustrie ebenso wichtig wie für den Handel. Robra: ¿Ich bin davon überzeugt, dass sich DVB-T als Technologieträger für eine Vielzahl weitere Entwicklungen auswirken und die Kreativität mitteldeutscher Ingenieure herausfordern wird. Mobile Anwendungen sind dabei besonders im Kommen.¿ Weitere Informationen unter: www.ueberallfernsehen.de Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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