Schwerer Raub in Genthin - aufgeklärt
Polizeidirektion Stendal - Pressemitteilung Nr.: 178/05 Polizeidirektion Stendal - Pressemitteilung Nr.: 178/05 Stendal, den 12. Dezember 2005 Schwerer Raub in Genthin - aufgeklärt 06.12.05, Genthin, Kepplerstrasse Vier maskierte junge Männer (18, 18, 20, 25J.) drangen in die Wohnung eines 64-jährigen Geschädigten ein, der zu dieser Zeit gerade mit einem 52-jährigen Bekannten in seiner Wohnung feierte. Die vier Tatverdächtigen, die der Polizei bereits ¿gut¿ bekannt waren, misshandelten die beiden älteren Geschädigten mit außerordentlicher Brutalität. So wurde der 52-Jährige mittels eines, von den jungen Männern mitgeführten Küchenbeiles angegriffen. Der Mann erlitt dabei Schnittverletzungen am Kopf, eine Nasenbeinfraktur, zwei Stichwunden im Rücken sowie zahlreiche Schwellungen und Hämatome Auch der 64-Jährige wurde von dem Quartett massiv geschlagen und, bereits am Boden liegend getreten sowie darüber hinaus noch mittels einer Machete im Gesicht verletzt. Den Tatverdächtigen, die den Ermittlungen zufolge auf der Suche nach Bargeld bzw. Wertgegenständen waren kamen die Genthiner Ermittler bereits im Laufe des Mittwochs (07.12.05) auf die Spur. So konnte der 25-jährige Hauptakteur in den Morgenstunden des Donnerstag (08.12.05) aufgegriffen und dem zuständigen Haftrichter, der ihm zuerst einen bereits bestehenden Haftbefehl verkündete, vorgeführt werden. Akribische Ermittlungen, die teilweise in den Nachtstunden fortgeführt wurden, führten die Beamten schließlich zu der Wohnung des 20-jährigen Tatverdächtigen. Hier fanden die Ermittler u.a. eine blutverschmierte Jacke und eine Gesichtsmaske. Parallel geführte Ermittlungen brachten schließlich auch die Identität der beiden 18-jährigen Tatverdächtigen ans Tageslicht. Die drei Letztgenannten mussten denn auch am Freitag (09.12.05) im Burger Amtsgericht ¿ihren¿ Haftbefehl wegen des Verdachtes des Schweren Erpresserischen Raubes, der Schweren Körperverletzung bzw. des Schweren Hausfriedensbruches zur Kenntnis nehmen. Eine Einweisung in verschiedene Justizvollzugsanstalten folgte auf dem Fuße. Glücklicherweise schweben die beiden schwer verletzten Geschädigten nicht in Lebensgefahr, wenngleich der 52-Jährige auch jetzt noch nicht vernehmungsfähig ist. Übrigens: Nicht genug damit, dass das Quartett derart rücksichtslos gegen die beiden Personen vorging, es zerschlug auch noch die gesamte Wohnungseinrichtung des 64-Jährigen. Die Ermittlungen in diesem Falle laufen weiter auf Hochtouren. (wei) Impressum: Polizeidirektion Stendal Pressestelle Uchtewall 5 39576 Stendal Tel: (03931) 682 204 Fax: (03931) 682 202 Mail: pressestelle@sdl.pol.lsa-net.de
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