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Magdeburg, den 16.03.2006

Olympiakader Sachsen-Anhalts für Olympische Spiele und Paralympics 2008 in Peking berufen/ Ministerpräsident Böhmer: Anerkennung und Ansporn für die Athleten

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 161/06 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 161/06 Magdeburg, den 16. März 2006 Olympiakader Sachsen-Anhalts für Olympische Spiele und Paralympics 2008 in Peking berufen/ Ministerpräsident Böhmer: Anerkennung und Ansporn für die Athleten Die Landesregierung, der Landessportbund Sachsen-Anhalt und der   Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle haben heute im Magdeburger Palais am Fürstenwall 35 Athletinnen und Athleten in den Olympiakader Sachsen-Anhalts für die Olympischen Spiele (32 Athleten) und die Paralympics (3 Athleten) 2008 in Peking berufen. Die Berufung sei Anerkennung für bisher Geleistetes und gleichzeitig Ansporn, die Anstrengungen zielstrebig fortzusetzen, sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer. Die Sportlerinnen und Sportler hätten am Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle ausgezeichnete Rahmenbedingungen, um sich auf Peking 2008 vorzubereiten. Dass in Sachsen-Anhalt Erfolge bestens gediehen, hätten die Olympischen Spiele seit 1992 bewiesen, so Böhmer. Gemessen an seiner Einwohnerzahl habe das Land bei Sommerspielen stets zu den erfolgreichsten Bundesländern gehört. Er sei zuversichtlich, dass auch aus Peking wieder Edelmetall mit nach Sachsen-Anhalt genommen werden könne. Böhmer begrüßte, dass inzwischen auch die Leistungen bei den Paralympics mehr öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung fänden als früher. Die Athleten hätten das verdient. Ihre Leistungen seien mindestens ebenso hoch einzuschätzen wie die nicht behinderter Sportler. Auch im Breitensportbereich genieße der Behindertensport eine hohe Wertschätzung in der Landespolitik. Das werde auch durch die kürzlich gegründete ¿Stiftung Behindertensport in Sachsen-Anhalt¿ unterstrichen. Sportminister Gerry Kley betonte, dass Sachsen-Anhalt im Breiten- und Leistungssport entscheidende Weichen für eine zielgerichtete Talentesichtung und eine leistungsorientierte, maßgeschneiderte Förderung im Leistungssport gestellt habe. Kley verwies in diesem Zusammenhang auf die erfolgreiche Kommunalisierung der Sportschulen in Halle und Magdeburg, die mit erheblichen Investitionen verbunden sei, sowie auf den mehrjährigen Budgetierungsvertrag mit dem Landessportbund und den neuen Trainerpoolvertrag. "Im Spitzensport ist die Leistungsdichte inzwischen enorm, aber ich bin mir ganz sicher, dass wir auch in Peking ganz vorn mitspielen können!" Die Tatsache, dass die berufenen Olympiakader für die Olympischen Spiele und die Paralympics 2008 aus 14 verschiedenen Sportarten kommen, sieht LSB-Präsident Heinz Marciniak als Ergebnis einer gezielten Sportförderung in Sachsen-Anhalt. Neben traditionellen Medaillengaranten wie den Kanuten, Ruderern und Schwimmern werden beispielsweise erstmals Sportschützen und Gewichtheber in das Team berufen. Auch die gesunde Mischung aus Erfahrung und Jugend macht dem LSB-Präsidenten Hoffnung. "Ich bin mir sicher, dass versierte Olympioniken wie die Ruderolympiasiegerin Manuela Lutze vom SC Magdeburg oder Wasserspringer Andreas Wels vom SV Halle den Neulingen im Olympiakader so manchen guten Tipp auf dem Weg nach Peking geben können", so LSB-Präsident Marciniak. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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