Wirtschaftsverbände betonen Professionalität des Landesverwaltungsamtes
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 062/06 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 062/06 Magdeburg, den 17. März 2006 Wirtschaftsverbände betonen Professionalität des Landesverwaltungsamtes - Lob für die Landesverwaltung Innenminister Klaus Jeziorsky, Staatssekretär Thomas Pleye und der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Leimbach trafen sich gestern zu einem Gespräch mit in Sachsen-Anhalt ansässigen Wirtschaftsverbänden, um sich über die Qualität der Zusammenarbeit mit dem zum Januar 2004 gebildeten Landesverwaltungsamt zu informieren. Jeziorsky. ¿Zweck des Treffens war es zu erkunden, ob das im Zuge der Bildung des Landesverwaltungsamtes erklärte Ziel erreicht wurde, durch Errichtung dieser zentralen Bündelungs- und Koordinierungsbehörde die öffentliche Verwaltung konsequent in Richtung eines Dienstleisters zu entwickeln.¿ Die Resonanz bei den erschienenen Vertretern der Wirtschaftsverbände war durchweg positiv. So äußerte Dr. Helge Fänger, Präsident der Landesvereinigung der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Sachsen-Anhalt e.V., die konzentrierte Bündelungsfunktion des Landesverwaltungsamtes sei besonders bei komplexen und schwierigen Verfahren von spürbarem Vorteil. Ressortübergreifend würden die Verfahren schnell und gründlich betrieben. Die Beratung durch kompetente Mitarbeiter sei vorbildlich. Betont wurde auch, dass die Instrumente der Entbürokratisierung gegriffen haben. Mit den Investitionserleichterungsgesetzen habe man positive Erfahrungen gemacht. Ebenso kämen die Unternehmen mit den landesgesetzlichen Regelungen gut zurecht, stärkeren Aufwand würden hingegen Anforderungen aus bundesgesetzlichen und europarechtlichen Regelungen verursachen. Ein positives Bild zeichnete als Vertreter des Verbandes der Chemischen Industrie, Landesverband Nordost auch Matthias Gabriel, Geschäftsführer der Chemiepark Bitterfeld Wolfen GmbH, der vor allem die Motivation und Kompetenz der Mitarbeiter des Landesverwaltungsamtes hervorhob und erklärte, Sachsen-Anhalt habe bei Wirtschaftsunternehmen mittlerweile den Ruf eines professionellen und verlässlichen Partners erworben. Es herrsche allgemein, auch bei den Kommunen, ein wirtschaftsfreundliches Klima. Der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Leimbach, bestätigte diesen Eindruck und erklärte, seine Behörde stelle an sich den Anspruch, auch im bundesweiten Wettbewerb an die Spitze zu gelangen. Dazu gehöre, gesetzlich bestehende Spielräume auszuschöpfen sowie Verfahrensökonomie und Verwaltungsvereinfachung in jedem einzelnen Verfahren umzusetzen. Entscheidungsfreude gehöre ebenso dazu, wie auch die gebotene Abwägung aller Interessen sowie Neutralität. Diese Mischung habe sich bewährt. Besonders der Umgang mit Großunternehmen laufe routiniert ab. Bei kleineren und mittleren Unternehmen bestünde ein größerer Beratungsbedarf, auf den man sich individuell einstelle. Selbstverständlich seien gelegentliche Fehler nicht gänzlich zu vermeiden. Für Vorschläge zur weiteren Verbesserung des Dienstleistungsangebots habe man aber stets ein offenes Ohr. Innenminister Jeziorsky nahm die positiven Berichte und auch die Anregungen für eine noch bessere Zusammenarbeit zur Kenntnis: ¿Sachsen- Anhalt ist auf einem guten Weg. Entbürokratisierung und Engagement bei den zuständigen Behörden helfen interessierten Investoren, die Ansiedlungen von Firmen möglichst schnell auf den Weg zu bringen. Die Schaffung von Arbeitsplätzen bleibt das A und O in unserer Landespolitik.¿ Impressum: Verantwortlich: Dr. Matthias Schuppe Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: Pressestelle@mi.lsa-net.de
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