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Magdeburg, den 24.03.2006

15 Jahre Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt

Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung Nr.: 002/06 Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung Nr.: 002/06 Magdeburg, den 1. März 2006 15 Jahre Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt Am 29. Januar 1991 beschloss die Landesregierung Sachsen-Anhalts die Bildung des Landeskriminalamtes. Das 15-jährige Dienstjubiläum ist für das Landeskriminalamt ein Grund, auf seine Entwicklung zu einer modernen Polizeibehörde des Landes Sachsen-Anhalt zurückzublicken, aber auch nach vorn zu schauen. Als Zentralstelle für die Kriminalitätsbekämpfung befassen sich derzeit ca. 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Aufgabenspektrum, das von der polizeilichen Kriminalprävention über die Informationssammlung ¿steuerung und -auswertung zu Straftaten und Straftätern bis hin zu polizeilichen Ermittlungen reicht. Ebenfalls stellt es seinen Partnern ein umfangreiches Serviceangebot zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise die Tatortgruppe, die Zielfahndung, die Bereiche der Kriminalwissenschaft und ¿technik sowie des Erkennungsdienstes, die DNA-Analysedatei oder auch die Spezialeinheiten und ¿kräfte. Das LKA hat sich bereits frühzeitig auf die Veränderungen in der Kriminalitätsentwicklung eingestellt. So wurden u. a. die Organisation des Amtes angepasst und neue Arbeitsbereiche gebildet. Das Gemeinsame Informations- und Auswertungszentrum islamistischer Terrorismus ist ein Beispiel dafür. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 01. März 2006 würdigte der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Klaus Jeziorsky, in seiner Festrede die Arbeit der Zentralstelle für die Kriminalitätsbekämpfung im Land Sachsen-Anhalt: ¿Das LKA hat bei Einsätzen innerhalb und außerhalb des Landes seine Leistungsfähigkeit und seine unverzichtbare Bedeutung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung unter Beweis gestellt.¿ Der Generalstaatsanwalt des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Jürgen Konrad, hob in seinem Grußwort die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Sicherheitsbereiche hervor und führte u. a. an, dass insbesondere: ¿die Erfolge bei der Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet das LKA Sachsen-Anhalt und die in Halle/Saale angesiedelte Zentralstelle der hiesigen Staatsanwaltschaften über die Landesgrenzen hinweg bekannt gemacht haben.¿ Neben dem Dank an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Partner der Inneren Sicherheit ging der Direktor des LKA, Frank Hüttemann, in seiner Ansprache nicht nur auf die derzeitige knappe Haushaltslage und den Personalabbau bei der Polizei ein, sondern formulierte vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Kriminalitätsgeschehens auch einige Zukunftsaufgaben des Amtes. Diese sah er im Ausbau und in der Stärkung der Zusammenarbeit aller Sicherheitsbehörden, insbesondere in der Sicherheitskooperation mit Sachsen, Thüringen und Brandenburg, der Sicherung kriminaltechnischer Standards, in der Optimierung der Auswertung und in der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der IuK-Kriminalität und des islamistischen Terrorismus. ¿Polizeiarbeit¿, so Hüttemann, ¿darf angesichts auch internationaler Herausforderungen an die Kriminalitätsbekämpfung nicht nur betriebswirtschaftlich abgerechnet werden. Eine ausreichende materielle und personelle Ausstattung sind ebenso Grundlagen für eine effiziente Verbrechensbekämpfung, wie qualifizierte, motivierte und kreative Mitarbeiter.¿ An der Veranstaltung nahmen, neben ehemaligen und aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LKA, auch Vertreter von Politik, Polizei und Justiz sowie weiterer externer Partner der Inneren Sicherheit teil. Impressum: Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt Pressestelle Postfach 180 165 39028 Magdeburg Tel: (0391) 250-2020 Fax: (0391) 250-2003 Mail: pressestelle@lka.pol.lsa-net.de

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