Erfolg bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität - Festnahme von vier Tatverdächtigen; Gemeinsame Presseerklärung des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt und des Zollfahndungsamtes Hannover

Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung Nr.: 005/06 Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung Nr.: 005/06 Magdeburg, den 24. März 2006 Erfolg bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität - Festnahme von vier Tatverdächtigen; Gemeinsame Presseerklärung des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt und des Zollfahndungsamtes Hannover Im Zusammenhang mit einem im Auftrag der Staatsanwaltschaft Halle durch das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt (GER-Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift von Polizei und Zoll) seit Oktober 2005 geführten Ermittlungsverfahren wurden in den Abendstunden des gestrigen Tages (23.03.2006) in einer groß angelegten Polizeiaktion im Zusammenwirken mit den Zollfahndungsämtern Hannover und Essen vier deutsche männliche Tatverdächtige im Alter zwischen 20 und 29 Jahren im Stadtgebiet von Wernigerode festgenommen. Sie werden verdächtigt illegal Betäubungsmittel über die Dominikanische Republik in die Bundesrepublik Deutschland geschmuggelt und damit hier gehandelt zu haben. Durch die polizeiliche Maßnahme konnten ca. 4 Kg Kokain im Marktwert von ca. 400.000 ¿ sichergestellt werden. Des Weiteren konnten bei der Wohnungsdurchsuchung weitere 240 g Kokain bei einem Tatverdächtigen sichergestellt werden. ¿Diese Sicherstellungsmenge¿, so der Direktor des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt, Frank Hüttemann, ¿lässt Rückschlüsse darauf zu, dass ein nicht unerheblicher Bedarf an illegalen Drogen auch im Bundesland Sachsen-Anhalt vorhanden sein dürfte. Die Aktion hat zumindest dafür Sorge getragen, dass die hierbei sichergestellte Menge Drogen diesem Markt nicht zur Verfügung steht.¿ Es handelt sich herbei nicht nur um einen Erfolg bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität sondern gleichzeitig um eine Abwehr von Gefahren, denen insbesondere Kindern und Jugendlichen durch den Konsum illegaler Drogen ausgesetzt sind. Im Rahmen der Polizeiaktion waren 75 Kräfte der o. a. Dienststellen im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an. Impressum: Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt Pressestelle Postfach 180 165 39028 Magdeburg Tel: (0391) 250-2020 Fax: (0391) 250-19-2020 Mail: pressestelle@lka.pol.lsa-net.de

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