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Halle (Saale), den 12.04.2006

Katastrophenalarm in Sachsen-Anhalt aufgehoben

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 49/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 49/06 Halle (Saale), den 12. April 2006 Katastrophenalarm in Sachsen-Anhalt aufgehoben Auf Grund der stetig sinkenden Wasserstände hat Stendal als letzter betroffener Landkreis in Sachsen-Anhalt heute um 9:17 Uhr den Katastrophenalarm aufgehoben. Damit stellt auch der Katastrophenschutzstab des LVwA seine Arbeit ein und die K-Basis, der reduzierte Meldestab, führt den Bereitschaftsdienst fort. Die Hochwasserwelle hat Sachsen-Anhalt schneller als zunächst befürchtet durchrollt. Aber noch kann nicht überall Entwarnung gegeben werden. Auf vielen Deichen lastet durch den lang anhaltenden hohen Wasserstand ein enormer Druck. Die Bemühungen, Deichbrüche zu verhindern, Sickerstellen umgehend abzudichten, waren bisher dank unzähliger Helfer ¿ auch aus der Bundeswehr ¿ erfolgreich. Aber Einsatzkräfte werden noch viele Tage vor Ort nötig sein, bis die Gefahr endgültig gebannt ist. Mit der Reduzierung der Arbeit des Katastrophenschutzstabes des LVwA auf den normalen Bereitschaftsdienst wird auch die Bürgerhotline unter der Nummer (0345) 5142700 eingestellt. Auskünfte zu den Pegelständen erteilt weiterhin der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft; Informationen zu lokalen Geschehnissen, wie Straßensperren, sind über regionale Bürgertelefone und Homepages der Landkreise zu erhalten. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Str. 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de

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