Staatssekretär Valentin Gramlich eröffnet in Magdeburg den 4. Internationalen neurowissenschaftlichen Kongress: "Neuroprotection and Neurorepair"
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 113/06 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 113/06 Magdeburg, den 28. April 2006 Staatssekretär Valentin Gramlich eröffnet in Magdeburg den 4. Internationalen neurowissenschaftlichen Kongress: "Neuroprotection and Neurorepair" Vom 3. bis 6. Mai 2006 findet in Magdeburg bereits der 4. Internationale neurowissenschaftliche Kongress "Neuroprotection and Neurorepair" statt. Eröffnet wird die Tagung am 3. Mai 2006 um 13.00 Uhr durch Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Valentin Gramlich . Das Symposium ¿Cerebral ischemia and stroke¿ wird gemeinsam von der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Leibniz-Institut für Neurobiologie ausgerichtet. Dabei betonen die Organisatoren der Tagung, Prof. Dr. Georg Reiser und Prof. Dr. Klaus Reymann, dass insbesondere in einer Diskussion zum Abschluss der Konferenz durch das internationale Expertengremium die Möglichkeiten und Zukunftschancen der unterschiedlichen Strategien für die Behandlung des Schlaganfalls besprochen werden. Erwartet werden zu dem Symposium mehr als 250 führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Kontinente, die darüber diskutieren, wie durch Schlaganfall und Trauma bedingte Funktionsausfälle des Gehirns teilweise kompensiert oder sogar rückgängig gemacht werden können. Dieses Thema ist, wie Fachleute einschätzen, eines der spannendsten Gebiete moderner Hirnforschung. Die Magdeburger Forscher werden ihre neuesten Forschungsergebnisse vorstellen. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die extra- und intrazellulären Signalwege in den Nervenzellen, die an der Schädigung und dem Schutz der Zellen beteiligt sind. Die Forschungen werden im Rahmen der Exzellenzinitiative des Landes als Verbundprojekt ¿Experimentelle Schlaganfallforschung¿ gefördert. Im Vorfeld der Veranstaltung betonte Gramlich die erfolgreiche Profilierung Magdeburgs zu einem national wie international anerkannten Zentrum neurowissenschaftlicher Forschung und Entwicklung. Gramlich: "Eine Medizinische Fakultät, die ihren traditionellen Forschungsschwerpunkt Neurowissenschaften durch Konzentration von Ressourcen erfolgreich weiter entwickelt hat, eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die ihrer satzungsgemäßen Aufgabe, durch Verbindung von molekular- und zellbiologischen Neurowissenschaften und systemorientierter Hirnforschung dem besseren Verständnis von Lernen und Gedächtnis zu dienen, in exzellenter Weise erfüllt, bieten gemeinsam optimale Bedingungen für die weitere Profilierung von Magdeburg als Zentrum der neurowissenschaftlichen Forschung und Entwicklung.¿ Gramlich stellte heraus, dass das Land Sachsen-Anhalt an dieser Entwicklung nicht unbeteiligt sei. Die Förderung ausgewählter, exzellenter Forschungsschwerpunkte im Hochschulbereich und an den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sehe man als eine besondere wissenschaftspolitische Aufgabe an. Wie der Staatssekretär weiter ausführte, bietet die Etablierung von Forschungsschwerpunkten, neben der Beteiligung an der internationalen Spitzenforschung gleichzeitig die Chance, durch Transferleistungen die Wirtschaft des Landes zu stärken. "Damit werden die Forschungseinrichtungen", so Gramlich, "unmittelbar in die Regional- und Strukturpolitik einbezogen. In diesem Sinne erwarte er, dass Magdeburg erheblich von den Forschungsleistungen und -ergebnissen des Forschungsschwerpunktes Neurowissenschaften profitieren werde. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: https://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: https://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/
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