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Magdeburg, den 08.05.2006

Zur Diskussion um die Ich-AG Haseloff fordert schnelle Anschluss-Regelungfür Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 063/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 063/06 Magdeburg, den 9. Mai 2006 Zur Diskussion um die Ich-AG Haseloff fordert schnelle Anschluss-Regelungfür Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit Zur Diskussion um den zum 30. Juni 2006 geplanten Wegfall der bisherigen Regelungen für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit erklärt Minister Dr. Reiner Haseloff: ¿Sachsen-Anhalt fordert eine schnelle Anschluss-Regelung zur Förderung von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit. Bereits im Koalitionsvertrag auf Bundesebene ist vereinbart worden, dass es nach dem 30. Juni eine neu geregelte, einheitliche Existenzgründungs-Förderung geben wird. Darin müssen alle positiven Erfahrungen mit den bisherigen Regelungen einfließen. Dieses Instrument der Arbeitsmarkt-Förderung hat immerhin wesentlich dazu beigetragen, dass auch in Sachsen-Anhalt die Selbständigenquote binnen weniger Jahre von 6,4 auf mehr als neun Prozent gestiegen ist. Vor allem in zukunftsträchtigen Bereichen gibt es eine Fülle guter Beispiele dafür, wie der Übergang aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit durch Fördergelder gestützt wurde. Die negativen Auswirkungen der bisherigen Regelungen, die vor allem das Handwerk und andere Dienstleistungsbereich zu spüren bekamen, sind künftig auszuschalten. Wir brauchen weiterhin die Förderung von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit. Ein Eindringen in handwerksähnliche Tätigkeiten muss allerdings ausgeschaltet werden. Tragfähige und sorgfältig geprüfte Geschäftsideen sind eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass künftig Missstände und Missbräuche ausgeschaltet werden.¿ Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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