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Magdeburg, den 09.05.2006

Präsentation der wissenschaftlichen Ausgrabungs-Ergebnisse Wirtschaftsminister Haseloff eröffnet Infopointdes Sonnenobservatoriums von Goseck

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 064/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 064/06 Magdeburg, den 10. Mai 2006 Präsentation der wissenschaftlichen Ausgrabungs-Ergebnisse Wirtschaftsminister Haseloff eröffnet Infopointdes Sonnenobservatoriums von Goseck Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat heute im Schloss Goseck den Infopoint zum Sonnenobservatorium von Goseck (Landkreis Weißenfels) eröffnet. Das 7.000 Jahre alte Observatorium, das als das älteste Europas gilt, liegt nur 25 Kilometer vom Fundort der Himmelsscheibe von Nebra entfernt. Das Sonnenobservatorium und der Infopoint sind Stationen der touristischen Route der ¿Himmelswege¿, die sensationelle archäologische Entdeckungen der Saale-Unstrut-Region miteinander verbindet. Haseloff sagte bei der Eröffnung: ¿Sachsen-Anhalt besitzt auf dem Gebiet des Archäologietourismus zahlreiche touristische Alleinstellungsmerkmale. Das Land wird deshalb den Archäologietourismus auch weiterhin tatkräftig unterstützen.¿ Die neue Landesregierung habe in ihrem Koalitionsvertrag ausdrücklich festgelegt, dass die ¿Himmelswege¿ weiter profiliert werden sollen, sagte der Minister. Insgesamt erhielt die Gemeinde Goseck zur Geländeerschließung für den Tourismus vom Land einen Zuschuss in Höhe von 343.300 Euro für den Zeitraum 2004 bis 2006. Erst zur Wintersonnenwende am 21. Dezember 2005 war das rekonstruierte Sonnenobservatorium eröffnet worden. Im Infopoint werden in vier sanierten Räumen des Schlosses auf 100 m2 Fläche in ansprechender und anschaulicher Weise die wissenschaftlichen Ergebnisse der Ausgrabungen am Observatorium präsentiert. Dabei wird es Spannendes für Fachleute und Laien und Ausstellungselemente für Kinder geben. Ziel der Präsentation ist es, die Archäologie verständlich zu machen und Brücken zu bauen. Weitere Stationen der touristischen Route  der ¿Himmelswege¿ sind der Fundort der Himmelsscheibe, wo zur Zeit das Besucherzentrum ¿Arche Nebra¿ entsteht, der Fundort der Dolmengöttin in Langeneichstädt und das hallesche Landesmuseum für Vorgeschichte, das die Himmelsscheibe wieder dauerhaft im Rahmen der Landesausstellung ab 2007 zeigen wird. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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