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Magdeburg, den 14.05.2006

Überaus starke Beteiligung Rund 50 Aussteller aus Sachsen-Anhaltauf der Chemie-Messe Achema in Frankfurt/M.

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 066/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 066/06 Magdeburg, den 12. Mai 2006 Überaus starke Beteiligung Rund 50 Aussteller aus Sachsen-Anhaltauf der Chemie-Messe Achema in Frankfurt/M. Mit rund 50 Ausstellern, Wirtschaftsinstituten und Hochschulen ist Sachsen-Anhalt auf der traditionsreichen Messe ACHEMA in Frankfurt/Main überdurchschnittlich stark vertreten. Der weltgrößte Branchentreff für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie findet vom 15. bis 19. Mai 2006 statt. Erwartet werden rund 4.000 Aussteller. Neben dem Gemeinschaftsstand der IHK Halle-Dessau mit vier Unternehmen und dem Stand ¿Forschung und Technologie¿ aller sachsen-anhaltischen Hochschulen mit 10 Projekt-Vorstellungen sind erstmals auch die mitteldeutschen Chemiestandorte mit über 20 Ausstellern gemeinsam vertreten. Im Rahmen des CeChemNet-Verbundes präsentieren sich der ChemiePark Bitterfeld Wolfen, der Chemiestandort Leuna, der DOW ValuePark® Schkopau und Böhlen, BASF Schwarzheide sowie der Chemie- und Industriepark Zeitz. ¿Die ACHEMA vermittelt mit dieser konzentrierten Präsentation ein eindrucksvolles Bild von der Leistungsstärke der chemischen Industrie Sachsen-Anhalts¿, meint Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff. Gemeinsam mit führenden deutschen Chemieparks und -standorten wirbt CeChemNet unter der Devise ¿Chemical Parks and Sites in Germany¿ für den Chemiestandort Deutschland. ¿Die großen Chemiezentren des mitteldeutschen Chemiedreiecks sind mit europaweit nicht vergleichbaren modernsten Chemieanlagen und den mittelständischen Kunststoffverarbeitern sehr gut positioniert. Nahezu einzigartig ist der sehr gute Stoffverbund in Mitteldeutschland. Jeder der Standorte hat eine innovative Ausrichtung mit einem jeweils spezifischem Profil, so zum Beispiel das Fraunhofer Pilotanlagenzen- trum für Polymersynthesen und ¿verarbeitung im Dow ValuePark. Durch eine enge Kooperation zwischen kleinen und großen Unternehmen und wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen profitieren sie voneinander¿, fasst Peggy Padur, Projektmanagerin von CeChemNet, die Vorzüge Mitteldeutschlands zusammen. Doch was wäre eine Präsentation ohne eine Neuheit. ¿Wir werden auf der ACHEMA unter dem Label der internationalen Ansiedlungsagentur ¿Invest in Germany¿ einen gemeinsamen Atlas der Chemiestandorte und ¿parks Deutschlands in englischer Sprache vorstellen. Über 30 Standorte sind im Atlas mit ihren Standort- und Servicegesellschaften, Unternehmen und Ansiedlungspotenzialen aufgeführt. Besonders freue ich mich natürlich, dass darin auch erstmals alle großen ostdeutschen Chemiestandorte und Unternehmen vertreten sind¿, so die Projektmanagerin. Darüber hinaus werden innovative Konzepte von der Chemielogistik bis hin zu Chemieparks auf dem 140 Quadratmeter großen Stand in der ACHEMA Sonderschau in Halle 1.2, Stand C9-D12, zu sehen sein. Dort weisen die Fachvereinigung Chemieparks/Chemiestandorte im Verband der Chemischen Industrie (VCI), die Invest in Germany (Berlin), CeChemNet (Mitteldeutschland), ChemCoast (Norddeutschland), ChemCologne (Rheinland), ChemSite (Ruhrgebiet) zusammen mit der BASF Ludwigshafen und der Bayer Industry Service Leverkusen gemeinsam auf Standortvorteile, Investitionsmöglichkeiten und Dienstleistungen der deutschen Chemieparks hin. Begleitet wird der Messeauftritt von einer Vortragsreihe über die Bedeutung der Chemieparks bzw. ¿standorte im Zeichen der Globalisierung, die Entwicklung künftiger Konzepte und Schlüsselfaktoren einer nachhalten Entwicklung. Die Veranstaltung findet am 16. Mai 2006 von 10 bis 12.30 Uhr im Carl-Duisberg Hörsaal im DECHEMA-Haus statt. Nach einer erfolgreichen Präsentation auf der letzten ACHEMA ist der Verein ¿Sachzeugen der chemischen Industrie e.V.¿ mit dem deutschen Chemie-Museum in Merseburg ebenfalls wieder vertreten. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition und Geschichte der chemischen Industrie zu bewahren und vor allem junge Menschen für die Wissenschaft zu begeistern. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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