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Magdeburg, den 11.06.2006

Ministerin Wernicke und Minister Dr. Haseloff bei der Freigabe Stadt Schönebeck feiert Abschluss des Projektes ?Industriepark West?

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 082/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 082/06 Magdeburg, den 12. Juni 2006 Ministerin Wernicke und Minister Dr. Haseloff bei der Freigabe Stadt Schönebeck feiert Abschluss des Projektes ¿Industriepark West¿ Umweltministerin Petra Wernicke und Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff haben heute in der Stadt Schönebeck an der Einweihungsfeier zum Abschluss des Projektes ¿Erschließung Industriepark West ¿ Schönebeck¿ sowie von Teilmaßnahmen im Rahmen der Altlastensanierung auf dem Gelände des ehemaligen ¿Sprengstoffwerkes Schönebeck¿ teilgenommen. Für die Beseitigung der Umweltschäden auf der belasteten Industriebrache hat das Umweltministerium über die Landesanstalt für Altlastenfreistellung rund 11 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Eine Investition, die in jeder Hinsicht ökonomisch ist, verhindert sie doch weiteren Flächenverbrauch, so Umweltministerin Wernicke: ¿Bei der Altlastensanierung gehen Ökologie und Ökonomie Hand in Hand. Es ist klüger, belastete Flächen zu sanieren, als Unternehmen auf der grünen Wiese anzusiedeln.¿ Wirtschaftsminister Haseloff sagte: ¿Der traditionelle Maschinenbaustandort Schönebeck zeichnet sich für Investoren durch die zentrale Lage, die direkte Anbindung an Autobahn und Elbe und die Nähe zu Magdeburg mit ihren bedeutenden Universität aus.¿ Für die Attraktivität des Standortes spräche auch, dass sich im ¿Industriepark West¿ bislang 28 Unternehmen niedergelassen haben, in denen etwa 570 Menschen beschäftigt sind. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurden am Standort des früheren Sprengstoffwerkes Initial- und Sekundärsprengstoffe sowie aromatische Nitroamine hergestellt, was zu großflächigen Bodenkontaminationen und Grundwasserbelastungen geführt hat. Auch die Gebäudesubstanz weist aufgrund der jahrelangen Sprengmittelproduktion erhebliche Kontaminationen auf, von denen neben der chemisch-toxischen Gefahr für die menschliche Gesundheit eine Explosionsgefährdung durch Sprengstoffe ausgeht. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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