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Magdeburg, den 13.06.2006

Bauminister Daehre: Zinssatz von 0,99 Prozent für Wohneigentumsprogramm des Landes wird beibehalten IB-Geschäftsführer Maas: Förderangebote von Land und KfW sind attraktive Ergänzung zur Hausbank-Finanzierung

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 048/06 Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 048/06 Magdeburg, den 14. Juni 2006 Bauminister Daehre: Zinssatz von 0,99 Prozent für Wohneigentumsprogramm des Landes wird beibehalten IB-Geschäftsführer Maas: Förderangebote von Land und KfW sind attraktive Ergänzung zur Hausbank-Finanzierung Der günstige Zinssatz von 0,99 Prozent für das Wohneigentumsprogramm des Landes soll trotz des Aufwärtstrends an den Kapitalmärkten beibehalten werden. ¿Die Resonanz auf das im Februar noch einmal verbesserte Förderangebot zeigt das große Interesse vieler Menschen an den eigenen vier Wänden¿, sagte Sachsen-Anhalts Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre. Das Land wolle die Schaffung von Wohneigentum deshalb mit möglichst attraktiven Konditionen begleiten. Der Minister verwies auf die enge Verknüpfung des Programms mit den familienpolitischen Zielen der Landesregierung und den Bemühungen beim Stadtumbau. ¿Hier wird nicht einfach nur Geld unter die Leute gebracht, sondern mit der Förderung genau dort angesetzt, wo ein Mehrfachnutzen entsteht¿, betonte Daehre. Diese Strategie werde die Landesregierung auch künftig konsequent fortsetzen. Nach Auskunft des Geschäftsführers der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB), Manfred Maas, sind bislang allein für das Wohneigentumsprogramm des Landes rund 200 Förderanträge eingereicht worden. ¿Der günstige Zinssatz von nur 0,99 Prozent für die ersten fünf Jahre stellt dabei zweifellos einen besonderen Anreiz dar¿, sagte er. Darüber hinaus hätten noch einmal fast 200 Kunden das von der IB um 0,2 Prozent verbilligte Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt. ¿Es ist uns in den zurückliegenden Monaten gelungen, die Förderangebote des Landes und der KfW als interessante Ergänzung zur Finanzierung über die Hausbank zu platzieren¿, schätzte Maas ein. Zu Ihrer Information: Mit dem Wohneigentumsprogramm des Landes werden der Neubau und der Erwerb vorhandener Immobilien in den 44 am ¿Stadtumbau Ost¿ beteiligten Kommunen in Sachsen-Anhalt gefördert. Für das Programm gelten folgende Konditionen: Der Höchstbetrag des Darlehens, den Häuslebauer bei der Investitionsbank beantragen können, beträgt 65.000 Euro. Der Zuschuss für die zum Haushalt gehörenden Kinder liegt bei  800 Euro pro Kind und Jahr, was der Höhe des so genannten Baukindergeldes der weggefallenen Eigenheimzulage entspricht. Mit jedem Kind, das während des Förderzeitraums geboren wird, verringert sich der Darlehensbetrag um 5.000 Euro. Selbstnutzern wird ein einmaliger Zuschuss von 500 Euro gewährt, der mit der ersten Rate des Baudarlehens ausgezahlt wird. Der Zinssatz in den ersten fünf Jahren wird auf 0,99 Prozent abgesenkt.   Darüber hinaus bietet die Investitionsbank ein KfW-Darlehen über maximal 100.000 Euro an, mit dem die Finanzierung durch die Hausbank oder eine Bausparkasse ergänzt werden kann. Für bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten verbilligt die Investitionsbank dabei den KfW-Zinssatz von gegenwärtig 4,55 Prozent (Stand: 21.04.2006) um weitere 0,2 Prozentpunkte. Die Förderung wird Privatpersonen gewährt und ist im Gegensatz zum Landesprogramm nicht an Einkommensgrenzen gebunden. Über weitere Details des Landesprogramms informiert die Broschüre ¿Wohneigentum für Selbstnutzer und Bauträger ¿ Fördermöglichkeiten und Konditionen¿. Die gut 30 Seiten umfassende Publikation kann über die Pressestelle des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr (Telefon 0391/567-7504) bezogen werden. Darüber hinaus können Interessenten die kostenlose Service-Hotline 0800- 5600757 der Investitionsbank nutzen. Antragsunterlagen sind als Download im Online-Angebot unter www.ib-sachsen-anhalt.de verfügbar. Impressum: Ministerium für Bau und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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