Sachsen-Anhalt begrüßt Entscheidung der Länder zur Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für die Filmwirtschaft
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 292/06 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 292/06 Magdeburg, den 22. Juni 2006 Sachsen-Anhalt begrüßt Entscheidung der Länder zur Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für die Filmwirtschaft Bei der heutigen Konferenz der Staatskanzlei-Chefs in Berlin haben sich die Länder dafür ausgesprochen, die Filmwirtschaft in Deutschland steuerlich zu entlasten. Ziel ist, dass es im internationalen Wettbewerb attraktiver wird, Filme in Deutschland zu produzieren und damit auch Arbeitsplätze in dieser Branche zu sichern. Das von den Länder favorisierte Modell, das auch von Sachsen-Anhalt erarbeitet wurde, begünstigt unmittelbar den Produzenten durch eine steuerliche Zulage. Damit haben sich die Länder gegen die Wiedereinführung sogenannter Medienfonds entschieden. Staatsminister Rainer Robra: ¿Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Jahren eine konsequente medienwirtschaftliche Förderpolitik verfolgt. Mit dieser Landeshilfe entstanden im Land erfolgreiche Filmproduktionen, und eine Vielzahl von Unternehmen hat sich bei uns angesiedelt. Allerdings drohen deutsche Filmproduzenten im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden, weil andere europäische Staaten erheblich bessere steuerliche Voraussetzungen anbieten können. Deswegen hat sich Sachsen-Anhalt im Länderkreis dafür eingesetzt, dem für das Steuerrecht zuständigen Bund gesetzliche Maßnahmen vorzuschlagen. Ich erwarte, dass die zuständigen Bundesministerien den Vorschlag aufgreifen und möglichst noch bis Anfang 2007 umsetzen.¿ Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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