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Magdeburg, den 06.07.2006

Staatssekretär Erben: Frauen und Mädchen sind aus der Feuerwehr nicht wegzudenken

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 132/06 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 132/06 Magdeburg, den 7. Juli 2006 Sperrfrist: Samstag, 8. Juni 2006, 10.00 Uhr Staatssekretär Erben: Frauen und Mädchen sind aus der Feuerwehr nicht wegzudenken In Sachsen-Anhalt sind mehr aktiv als in jedem anderen Land In Sachsen-Anhalt sind mehr Mädchen und Frauen aktiv in der Feuerwehr als in jedem anderen Land. Darauf wies der Staatssekretär im Innenministerium, Rüdiger Erben (SPD), am heutigen Samstag bei der Regionalkonferenz ¿Mädchen und Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr¿ im Biederitzer Ortsteil Heyrothsberge hin. 5.398 Kameradinnen stellen einen Anteil von 14,2 Prozent dar. Die Konferenz ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landesfeuerwehrverbände Sachsen und Sachsen-Anhalt. ¿Bundesweit ist seit 1995 die Zahl der aktiven Feuerwehrleute rückläufig. Wir brauchen jede und jeden, die oder der sich für den Brand- und Katastrophenschutz engagieren will. Vorbehalte gegen Frauen im Einsatzdienst sind nicht nur grundlos, wir kön­nen sie uns auch überhaupt nicht leisten¿, unterstrich Erben. Nach den Erfahrungswerten in Sachsen-Anhalt könne eine Freiwillige Feuerwehr erst ab einem Frauenanteil von min­destens 20 Prozent eine Einsatzbereitschaft rund um die Uhr gewährleisten, sagte der Staatssekretär weiter. Deshalb sei die verstärkte Gewinnung von weiblichen Feuerwehrleuten ein erklärtes Ziel der Feuerwehr im Land. Impressum: Verantwortlich: Martin Krems Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112  Magdeburg Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5519 Mail: Pressestelle@mi.lsa-net.de

Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

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