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Magdeburg, den 03.08.2006

?Bitterfelder Bogen? eröffnet/ Ministerpräsident Böhmer: Region Bitterfeld-Wolfen gewinnt weitere Attraktion hinzu

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 352/06 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 352/06 Magdeburg, den 4. August 2006 ¿Bitterfelder Bogen¿ eröffnet/ Ministerpräsident Böhmer: Region Bitterfeld-Wolfen gewinnt weitere Attraktion hinzu Im Beisein von Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer wurde heute in Holzweißig bei Bitterfeld der ¿Bitterfelder Bogen¿ eröffnet. Die vom Künstler Claus Bury als Aussichtspunkt kreierte Metallskulptur soll den Wandel in der Chemieregion Bitterfeld-Wolfen symbolisieren. Böhmer in seinem Grußwort: ¿Mit dem ´Bitterfelder Bogen` gewinnt die Region eine weitere Attraktion hinzu. Das Kunstwerk ermöglicht einen einzigartigen Blick auf eine neu entstandene Kultur- und Seenlandschaft. Wer sich hier ohne Kenntnis der Vorgeschichte umschaut, kann kaum glauben, dass diese Region zur Wendezeit vor dem ökologischen Kollaps stand. Jetzt schickt sie sich sogar an, Touristen von weither anzulocken. Zum beliebten Naherholungsgebiet hat sich der geflutete frühere Tagebau Goitzsche längst entwickelt.¿ Das in der Goitzsche Entstandene, so Böhmer, sei ein Gemeinschaftswerk von Bergleuten, Planern, Künstlern sowie Kommunal- und Landespolitik. Die Gestaltungsleistungen fänden auch außerhalb Sachsen-Anhalts große Anerkennung. So sei die Goitzsche 2003 beim Umweltforum von UNO und DaimlerChrysler als erste Landschaft in Mitteleuropa ins internationale Peace Park-Netzwerk aufgenommen. Die Veränderungen in der Chemieregion Bitterfeld-Wolfen seien eingebunden in landesweite Aktivitäten, sagte der Ministerpräsident. So gebe es in Sachsen-Anhalt eine Reihe von Flutungen ehemaliger Tagebaue. Goitzsche und Mulde gehörten zum landesweiten Tourismusprojekt Blaues Band, die Goitzsche mit der Halbinsel Pouch zum Schwerpunkt ¿Gartenträume¿, des diesjährigen Landestourismusthemas. Der Wandel in der Region sei bei weitem noch nicht abgeschlossen, aber der beschrittene Weg sei richtig. Er eröffne langfristige Perspektiven für eine erfolgreiche Entwicklung, unterstrich der Regierungschef. Unabdingbare Voraussetzung dafür sei die Sicherung des Chemiestandorts nach der Wende gewesen. Zahlreiche internationale Investoren hätten sich in schwieriger Zeit zum Standort bekannt. Sie könnten sich heute in ihrer Entscheidung auch deshalb bestätigt sehen, weil sich die weichen Standortfaktoren deutlich positiv entwickelten. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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