Zukunftskonferenz Ernährungswirtschaft in Magdeburg Wernicke: Potentiale zur Stärkung der Ernährungswirtschaft nutzen
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 158/06 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 158/06 Magdeburg, den 11. Oktober 2006 Zukunftskonferenz Ernährungswirtschaft in Magdeburg Wernicke: Potentiale zur Stärkung der Ernährungswirtschaft nutzen Agrarministerin Petra Wernicke hat heute in Magdeburg zur Eröffnung des Zukunftskongresses Ernährungswirtschaft das Zusammenwirken von Landwirtschaft und Ernährungsindustrie hervorgehoben. Wernicke sagte: ¿Fast jedes Produkt wird erst aufbereitet und veredelt, bevor es letztlich bei den Verbrauchern auf den Tisch kommt.¿ Beide Wirtschaftszweige beeinflussen sich deshalb in erheblichem Maße und sind von einander abhängig. Darum ist die Vernetzung und Zusammenführung der Potentiale von Landwirtschaft und Verarbeitungsindustrie von entscheidender Bedeutung für die Wertschöpfungskette, so die Ministerin. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff sagte: ¿Die Ernährungsindustrie ist nach Umsatz und Beschäftigung die wichtigste Branche in Sachsen-Anhalt. Zunehmend profitiert sie von innovativen Potenzialen der hier ansässigen Hochschulen und Forschungsinstitute. Diese Zusammenarbeit der Unternehmen mit der Wissenschaft gilt es in Zukunft auszubauen.¿ Für Sachsen-Anhalt schätzte Wernicke ein, dass sowohl die Landwirtschaft als auch die Ernährungswirtschaft zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehören. Über 27.000 Beschäftigte gibt es in der Landwirtschaft und über 190 Unternehmen mit mehr als 21.200 Beschäftigten der Ernährungswirtschaft sind im Lande tätig. Wernicke: ¿Das ist eine gute Ausgangssituation für die weitere Arbeit und für das Wachstum der Branche. Doch die Potentiale sind - wie in Ostdeutschland insgesamt - längst nicht ausgeschöpft.¿ Sie machte deutlich, dass die kontinuierliche Weiterentwicklung der beiden Wirtschaftszweige im Interesse der Politik ist. Für die Unternehmen gilt es zukünftig noch mehr, sich in einem globalisierten Wettbewerb zu behaupten und durchzusetzen, so die Ministerin. Die Ernährungsindustrie muss auch zukünftig eine tragende Säule sein. Als Partner für die Agrarwirtschaft und für den Handel bleibt sie auch arbeitsmarkt- und strukturpolitisch von Bedeutung, so Wernicke. Auf der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. und der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH organisierten Veranstaltung vom 11. bis 12. Oktober 2006 in Magdeburg werden von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Strategien zur Stärkung der Ernährungswirtschaft in den östlichen Bundesländern diskutiert. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de
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