Wernicke: Ökolandbau muss weiterhin festen Platz in Sachsen-Anhalt haben
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 169/06 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 169/06 Magdeburg, den 25. Oktober 2006 Wernicke: Ökolandbau muss weiterhin festen Platz in Sachsen-Anhalt haben Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke will den ökologischen Landbau in Sachsen-Anhalt auch in der kommenden EU-Förderperiode weiter unterstützen. Der Ökolandbau hat auch zukünftig einen festen Platz bei der Landbewirtschaftung in Sachsen-Anhalt, so die Ministerin. Wernicke: ¿Die zukünftig reduzierten Beihilfen der EU werden durch Ausschöpfung der sich uns bietenden Möglichkeiten aufgestockt.¿ Dies muss dann als Teil des Entwicklungsprogramms für die Förderung des ländlichen Raumes genehmigt werden. Wernicke: ¿Wir haben jedenfalls unsere Hausaufgaben dazu gemacht.¿ Wernicke: ¿Es macht keinen Sinn, wenn Landwirte nach Ablauf des fünfjährigen Verpflichtungszeitraumes vom Ökolandbau wieder auf konventionelle Landwirtschaft umschwenken und der Rückgang damit vorgezeichnet ist.¿ Mit Blick auf die gestiegene Nachfrage nach Produkten des ökologischen Landbaus will die Ministerin, dass vor allem Produkte aus dem eigenen Land angeboten werden können. Wernicke: ¿Bei einem Rückgang des ökologischen Landbaus müssten wir auf einen Teil der Wertschöpfung im eigenen Lande verzichten.¿ Die Landwirte erhielten bisher 252 Euro/Hektar für die Einführung und 192 Euro/Hektar bei Fortführung des Ökolandbaus. Die EU-Kommission gewährt ab 2007 Beihilfen in Höhe von 137 Euro/Hektar. Dennoch räumt sie die Möglichkeit ein, diese Summe zu erhöhen. Das will Sachsen-Anhalt nutzen und legt der EU eine entsprechende Kalkulation für eine Zahlung in Höhe von 160 Euro/Hektar für Ackerland vor. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de
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