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Magdeburg, den 02.11.2006

Konferenz zum Thema Jugendarbeitslosigkeit Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendli-che sollen besser verknüpft werden

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 153/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 153/06 Magdeburg, den 2. November 2006 Konferenz zum Thema Jugendarbeitslosigkeit Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendli-che sollen besser verknüpft werden In Magdeburg findet heute eine gemeinsame Konferenz des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Landeshauptstadt Magdeburg zum Thema Jugendarbeitslosigkeit statt. Vor Ort sind Vertreter der Landkreise, der Arbeitsagenturen und Arbeitsgemeinschaften, Bildungsträger und Vertreter von Wirtschaftsverbänden. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Pleye, der die Konferenz eröffnete, sagte: ¿Es ist wichtig, dass Alle mit diesem Thema befassten an einen Tisch kommen. Die Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche müssen besser verknüpft werden.¿ Auf der Konferenz werden in Vorträgen und Workshops Problemlagen und Lösungsansätze zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit besprochen. Hier interessieren vor allem Prävention, spezielle Probleme der Ausbildung und des Einstiegs in das Berufsleben sowie die Integration in das Berufsleben nach der Ausbildung. Magdeburg stellte auf der Konferenz als Beispiel sein jugendpolitisches Programm zur beruflichen Integration Benachteiligter vor, das der Stadtrat Anfang dieses Jahres verabschiedet hat. ¿Gemeinsam mit Kooperationspartnern von der Agentur für Arbeit, den Schulen, dem Jobcenter der ARGE Magdeburg und freien Trägern aus dem Bereich Jugendhilfe wollen wir die Zahl der Schulverweigerer und Ausbildungsabbrecher in Magdeburg zu reduzieren¿, beschreibt Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper das Anliegen der Stadt. ¿Denn ohne Schulabschluss haben die jungen Menschen keine Chance, eine Lehrstelle zu finden, ohne Ausbildung sind die Chancen auf einen Job minimal. Wir setzen deshalb bei den Wurzeln an.¿ In Sachsen-Anhalt liegt die Quote der Jugendarbeitslosigkeit derzeit bei 16,5 Prozent, im Oktober des Vorjahres lag diese noch bei 21 Prozent. Besonders Jugendliche ohne Schulabschluss, ohne Berufsabschluss, mit familiären Schwierigkeiten oder Drogenproblemen finden nicht ohne weiteres einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Aber auch junge Fachkräfte, vor allem aus außerbetrieblicher Ausbildung, finden schwerer einen Arbeitsplatz. Die Landesregierung hatte in den vergangenen Jahren unter anderem mit JuKaM und GAJL plus Programme aufgelegt, die sich an abwanderungswillige Jugendliche wenden bzw. Absolventen einer Berufsausbildung beim Einstieg in den Arbeitsplatz helfen. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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