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Magdeburg, den 06.11.2006

Zukunftskonzept Harz 2015 Haseloff: Harz ist und bleibt Sachsen-Anhalts Tourismusregion Nr. eins

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 155/06 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 155/06 Magdeburg, den 6. November 2006 Zukunftskonzept Harz 2015 Haseloff: Harz ist und bleibt Sachsen-Anhalts Tourismusregion Nr. eins Der Ostharz hat in den kommenden Jahren gute Chancen, sich weiter zu einer der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Freizeit- und Tourismusberatung Köln, Büro Potsdam, die die Harz-Länder Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt in Auftrag gegeben hatten. Seit 1992 sei die Zahl der Übernachtungen im Ostharz fast kontinuierlich um rund 1,4 Millionen gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung der Nachfrage um ca. 125 Prozent, so die Studie. Das Land und die Region hätten offensichtlich die richtigen Akzente gesetzt, um den Harz erfolgreich im Wettbewerbsumfeld der Mittelgebirge zu platzieren. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff sagte: ¿Der Harz ist und bleibt Sachsen-Anhalts Tourismusregion Nummer Eins. Allerdings sind die Erfolge der vergangenen Jahre kein Ruhekissen. Der anhaltende Wettbewerb erfordert weitere Investitionen, Alleinstellungsmerkmale und eine professionelle Vermarktung.¿ Der Minister kündigte an, dass das Land, auch vor dem Hintergrund der Verlängerung der Investitionszulage, wo es lohne, wieder touristische Projekte finanziell fördern werde. Die entsprechenden Richtlinien seien geändert worden. Der vorgestellte sogenannte Masterplan Harz gliedert sich in fünf Teile: Bestandsanalyse, Potenzialanalyse, Bewertung, Empfehlungen und Umsetzung. Die Studie empfiehlt unter anderem eine Konzentration auf Schwerpunktorte mit umfassenden Angeboten und eine Konzentration auf Profilthemen wie Wandern, Wintersport oder Bergbau, die für die Markenbildung genutzt werden. Zu Schwerpunktthemen sollen Leuchtturmangebote initiiert werden. Das Bettenangebot solle weiter, allerdings marktgerecht und qualitätsorientiert, ausgebaut werden. Die Vermarktung des Harzes solle über die Ländergrenzen hinweg durch den Harzer Verkehrs Verband erfolgen Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

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