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Magdeburg, den 08.11.2006

Olbertz bei Auftaktveranstaltung zur Innovationswoche Ost in Berlin

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 226/06 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 226/06 Magdeburg, den 8. November 2006 Olbertz bei Auftaktveranstaltung zur Innovationswoche Ost in Berlin Das Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstaltet in Abstimmung mit den Wissenschafts- und Wirtschaftsministerien der Neuen Länder vom 8.11 bis zum 11.11.06 eine Innovationswoche Ost, um den Standort Ostdeutschland zu präsentieren und eine Bilanz der bisherigen Innovationspolitik zu ziehen. Zum Auftakt der Veranstaltung ist eine Ministerkonferenz vorgesehen, zu der die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, die Wissenschafts- und Wirtschaftsminister aus den Neuen Ländern und Berlin eingeladen hat. Für das Land Sachsen-Anhalt werden Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz und Wirtschaftsstaatssekretär Detlef Schubert an der Veranstaltung teilnehmen. Zum Abschluss der Konferenz soll ein gemeinsames Memorandum zur Innovationspolitik in Ostdeutschland unterzeichnet werden, in dem die Schlüsselrolle von Innovationen für die Entwicklung der Neuen Länder und der Wille zu einer verstärkten strategischen Zusammenarbeit zwischen Bund und Neuen Ländern bekräftigt wird. Die Förderung von Innovationen und die Verbesserung von Standortbedingungen für innovative Unternehmen bezeichnete Kultusminister Olbertz als zentrale Anliegen der Landesregierung Sachsen-Anhalts. ¿ Die Voraussetzung dafür bildet ein exzellentes Wissenschaftssystem zur Generierung von neuen Ideen und Erkennt­nissen, d.h. eine leistungsfähige Grundlagenforschung an den Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie eine breite industrienahe Forschungsbasis in Kooperation mit den Fachhochschulen  zur wirtschaftlichen Verwertung der Forschungsergebnisse ¿, so Olbertz. Die Initiative ¿Unternehmen Region¿ des BMBF unterstütze diese Ziele in vielfacher Weise, und es entstünden zahlreiche Synergieeffekte mit der Landesförderung. Aber nicht nur die Wissenschaft profitiere von Unternehmen der Region. Das Programm habe es vielen mittelständischen Unternehmen ermöglicht, neue Produkte zu entwickeln oder zu verbessern und dadurch neue Arbeitsplätze zu schaffen. ¿ Die heute vereinbarte verstärkte strategische Zusammenarbeit zwischen Bund und den Neuen Ländern bildet die Basis für eine Stärkung von Forschung und Entwicklung in den neuen Ländern und für eine optimale Verzahnung von Landes- und Bundesprogrammen in der Innovationspolitik ¿, so der Kultusminister. Olbertz zeigte sich erfreut über den Erfolg von drei Anträgen aus Sachsen-Anhalt im Rahmen des Programms ¿Zentren für Innovationskompetenz: Exzellenz schaffen ¿ Talente sichern¿. Dabei handelt es sich um die Vorhaben ¿Silizium und Licht: von makro zu nano (SILLI-nano)¿ des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik Halle, ¿Innovation and Research Centre for Distributed, Interoperable Virtual Reality and Simulation in Industry and Education (INCENTIVE)¿ des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung Magdeburg sowie um das ¿Mitteldeutsche Zentrum für Struktur und Dynamik der Proteine (MZP)¿ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/

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