Justizvollzugsanstalt durchsucht

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 080/06 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 080/06 Magdeburg, den 15. November 2006 Justizvollzugsanstalt durchsucht Magdeburg (MJ). Sicherheitsgruppen des Justizvollzugs aus drei Bundesländern haben am heutigen Mittwoch gemeinsam die Justizvollzugsanstalt Magdeburg auf verbotene Gegenstände durchsucht. An der Aktion im Rahmen der Initiative Mitteldeutschland waren Angehörige der Sicherheitsgruppen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Am Vormittag kontrollierten 40 Bedienstete über 30 Hafträume und 65 Gefangene auf verbotene Gegenstände. ¿Solche gemeinsamen Einsätze sind wichtig¿, betonte Justizministerin Prof. Angela Kolb. ¿Sie wirken vor allem präventiv. Sie dienen gleichermaßen der Sicherheit in den Anstalten und dem Erfahrungsaustausch der Bediensteten.¿ Der Einsatz war ein Erfolg. Er verlief aufgrund der guten Abstimmungen reibungslos. Besorgniserregende Funde wie gefährliche Werkzeuge oder Waffen wurden nicht gemacht. Die Durchsuchung war Auftakt eines zweitägigen gemeinsamen Trainings- und Fortbildungsprogramms der Sicherheitsgruppen. Hintergrund: Den Sicherheitsgruppen gehören speziell fortgebildete Bedienstete des Justizvollzugs an. Sie kontrollieren die Gefangenen und deren Hafträume, überwachen Abläufe wie den Arbeitseinsatz oder den Transport von Gefangenen und unterstützen die Arbeit der übrigen Bediensteten im Vollzug. Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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