Hallesches Mediengespräch: Ministerpräsident Böhmer will bessere Medienkompetenz / Würdigung der Aufbauleistungen von Lutz Kühn und Christian Schurig bei der Landesmedienanstalt
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 634/06 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 634/06 Magdeburg, den 20. Dezember 2006 Hallesches Mediengespräch: Ministerpräsident Böhmer will bessere Medienkompetenz / Würdigung der Aufbauleistungen von Lutz Kühn und Christian Schurig bei der Landesmedienanstalt Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer ist in seiner Ansprache beim heutigen ¿Halleschen Mediengespräch¿ auch auf die aktuelle Debatte um sogenannte PC-Killerspiele und die schwierige Kontrolle des Internets eingegangen. ¿Die Länder sehen hier keineswegs tatenlos zu. Vielmehr überprüfen wir bis Mitte nächsten Jahres die geltenden Gesetze zum Jugendmedienschutz auf Optimierungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang sollten auch gesetzliche Verschärfungen wie das Verbot von PC-Killerspielen gesehen werden¿, sagte Böhmer. Der Regierungschef trat auch für weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Medienkompetenz ein: ¿Es gibt schon heute in allen Bundesländern viele wertvolle Projekte zur Steigerung der Medienkompetenz. Was aber fehlt, ist eine stärkere Vernetzung dieser Projekte unter Beteiligung der Wirtschaft und ein für Familien deutschlandweit bekannter Ansprechpartner. Bei der vorgesehenen Verbesserung des Jugendmedienschutzes sollten wir dieses Defizit beseitigen.¿ Böhmer würdigte im Rahmen des Medientreffs, der unter dem Motto ¿100 Jahre Radio / 15 Jahre Medienanstalt Sachsen-Anhalt¿ stand, die Aufbauleistungen von Lutz Kühn und Christian Schurig für die Landesmedienanstalt (MSA). Lutz Kühn habe als Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der MSA-Versammlung die Medienpolitik in Sachsen-Anhalt in besonderer Weise geprägt. Fast alle Themen der Leistungsbilanz der Landesmedienanstalt könnten auf seine Initiative zurückgeführt werden. Auch habe er den Aufbau einer leistungsfähigen Medienwirtschaft von Anfang an unterstützt. So sei die Anregung zum Bau des Mitteldeutschen Multimediazentrums in Halle von ihm ausgegangen. Lutz Kühn habe nie aus den Augen verloren, dass Rundfunk in erster Linie Kulturgut und erst dann Wirtschaftsgut sei. Christian Schurig habe als Direktor zu den wenigen Fachleuten gehört, die sich mit dem komplizierten deutschen Rundfunkrecht und der föderalen Medienpolitik auskennen. Mit diesem Wissen habe er, von Baden-Württemberg kommend, in Sachsen-Anhalt eine neue Behörde aufgebaut und die Rundfunklandschaft zum Leben erweckt. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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