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Magdeburg, den 25.01.2007

Landesentwicklungsminister Daehre bei Konferenz in Brüssel: Sachsen-Anhalt will demographischen Wandel aktiv gestalten

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 004/07 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 004/07 Magdeburg, den 25. Januar 2007 Landesentwicklungsminister Daehre bei Konferenz in Brüssel: Sachsen-Anhalt will demographischen Wandel aktiv gestalten Sachsen-Anhalts Landesentwicklungsminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat den Willen der Landesregierung unterstrichen, den demographischen Wandel zielgerichtet zu gestalten. ¿In ressortübergreifender Zusammenarbeit und mit nachhaltigen Maßnahmen wollen wir wieder eine stabile Bevölkerungsentwicklung erreichen¿, betonte der Minister am Donnerstag (25.01.) auf einer Konferenz der EU-Kommission in Brüssel. Bei der zweitägigen Veranstaltung zum Thema ¿Die Regionalpolitik angesichts der demographischen Herausforderungen¿ diskutieren Experten aus verschiedensten Regionen der Europäischen Union über ihre Strategien im Umgang mit der ungünstigen Bevölkerungsentwicklung. Zu der Konferenz hatte die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Danuta Hübner, eingeladen. In seinem Impulsreferat zu Beginn des ersten Konferenztages stellte Minister Daehre die vielfältigen Bemühungen der Landesregierung dar. Als Beispiele nannte er u.a. den Stadtumbau, die vorgesehene Gebietsreform sowie die Ansätze zu einer nachhaltigen Kinder- und Familienpolitik. Als einen weiteren Schwerpunkt bezeichnete er die schrittweise Umstellung der vorhandenen Infrastruktur auf die sich verändernden Rahmenbedingungen. Wichtige Aufgaben der Daseinsfürsorge wie öffentlicher Nahverkehr, Ver- und Entsorgung müssten auch bevölkerungsschwachen Gegenden wie der Altmark gewährleistet sein. ¿Wir wollen uns aus dieser Verantwortung nicht verabschieden, sondern mit bedarfsgerechten, individuell angepassten und dezentralen Lösungen reagieren¿, sagte Daehre. ¿Als Landesentwicklungsminister bekenne ich mich ausdrücklich zur Zukunft des ländlichen Raumes¿, betonte er. Gute Erfahrungen gebe es schon jetzt zum Beispiel mit flexiblen Bedienformen im Nahverkehr, mit mobilen Diensten bei der Gesundheitsbetreuung sowie mit kleineren Einzelanlagen zur Ver- und Entsorgung. ¿Konkret sei hier auch das IBA-Projekt Stendal zu nennen, das sich nahezu ausschließlich mit den Verflechtungsbeziehungen des Zentrums Stendals mit den umliegenden Orten beschäftigt¿, sagte Daehre. Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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