MD - Festnahme nach Bedrohung mit Schreckschusswaffe
PD Magdeburg - Pressemitteilung Nr.: 072/07 Magdeburg, den 13. Februar 2007 MD - Festnahme nach Bedrohung mit Schreckschusswaffe Die Polizei nahm in der zurückliegenden Nacht einen 34-jährigen Mann fest, der zuvor seine ehemalige Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung in der Mariannenstraße mit einer umgebauten Schreckschuss- Waffe bedroht haben soll. Der Mann war gegen 23.00 Uhr in das Schlafzimmer der 32-Jährigen gekommen und drohte zunächst sich aufgrund der anstehenden Trennung umzubringen. Anschließend zog er die Pistole aus seiner Hose, wodurch sich die Frau bedroht fühlte und mit einem ihrer drei Kinder aus der Wohnung zu ihren Nachbarn flüchtete. Der 34-jährige soll ihr dann gefolgt sein, wobei er zwischendurch auch einen Schuss aus seiner Waffe abgegeben haben soll. Er forderte in die Nachbarwohnung eingelassen zu werden, andernfalls würde er seine Schusswaffe anwenden. Durch die Nachbarn der 32-Jährigen war mittlerweile die Polizei informiert worden. Diese konnte den Mann dann vorläufig festnehmen, nachdem er aus dem Haus herausgekommen war. Die Waffe, eine Schreckschusspistole, die durch Manipulationen zu einer beschussfähigen scharfen Waffe umfunktioniert worden war, konnte sichergestellt werden, ebenso mehrere Patronen. Bei der körperlichen Durchsuchung des mit 2,01 Promille alkoholisierten 34-Jährigen fanden die Beamten eine geringe Menge an Betäubungsmitteln und Utensilien zum Konsum. Da dem Tatverdächtigen aufgrund seinen physischen und psychischen Zustandes durch eine ärztin keine Gewahrsamstauglichkeit bescheinigt werden konnte, wurde er in die Psychiatrie eines Krankenhauses eingeliefert. Er muss sich jetzt u.a. wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz verantworten. (kü.) Impressum: Polizeidirektion Magdeburg -Pressestelle - Pressestelle Sternstr. 12 39104 Magdeburg Tel: +49 391 546 1422 Fax: +49 391 546 1822 Mail: pressestelle.pd@md.pol.lsa-net.de
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