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Magdeburg, den 26.03.2007

Kolb begrüßt Pläne zur Vaterschafts-Feststellung

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 018/07 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 018/07 Magdeburg, den 27. März 2007 Kolb begrüßt Pläne zur Vaterschafts-Feststellung Magdeburg (MJ). Sachsen-Anhalts Justizministerin Professor Angela Kolb hat die Pläne von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries ausdrücklich begrüßt, ein neues gerichtliches Verfahren zur Klärung der Abstammung von Kindern zu schaffen. ¿Männern wird ein Weg aufgezeigt, sich über ihre Vaterschaft Gewissheit zu verschaffen, ohne dass sie das rechtliche Band mit dem Kind zerschneiden müssen¿, so Kolb. ¿Das wird hoffentlich dazu führen, dass die unhaltbare Praxis heimlicher Gen-Tests zurück gedrängt wird.¿ Bisher kann die Frage der Abstammung in einem privaten Gutachten geklärt werden, wenn alle Betroffenen einverstanden sind. Sperrt sich einer, bleibt Vätern die Möglichkeit der Anfechtungsklage, die zum rechtlichen Bruch zwischen Mann und Kind führt. Das neue Verfahren auf Klärung der Abstammung und die Anfechtung der Vaterschaft sollen nach den Plänen des Bundesjustizministeriums künftig als zwei Wege nebeneinander existieren. Damit sollen Vorgaben einer Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt werden. Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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