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Magdeburg, den 03.04.2007

Polizei und Verfassungsschutz haben die Aktion der NPD im Auge / Kritische Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut unabdingbar

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 082/07 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 082/07 Magdeburg, den 4. April 2007 Polizei und Verfassungsschutz haben die Aktion der NPD im Auge / Kritische Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut unabdingbar Im Zusammenhang mit der heute gestarteten NPD-Jungwähler-Offensive erklärte Innenstaatssekretär Rüdiger Erben (SPD): ¿Polizei und Verfassungsschutz haben die Aktionen der NPD im Auge. Sollte es zu rechtswidrigen Handlungen kommen, wer­den wir konsequent und schnell einschreiten.¿ Dies betreffe auch die Durchsetzung des Hausrechts an Schulen und kom­munalen Einrichtungen, so Erben weiter. Gleichzeitig richtete er die Bitte insbesondere an die Lehrer, Erzieher und die vielen anderen Verantwortlichen der Jugend­arbeit, sich kritisch mit dem rechtsextremistischen Gedankengut auseinander zu setzen und sich den Fragen der Jugendlichen zu stellen. Des Weiteren machte Erben nochmals auf das Aktionspro­gramm der Landesregierung gegen den Rechtsextremismus aufmerksam. ¿Wir haben damit u. a. die Absicht, möglichst viele Menschen unseres Landes von der Notwendigkeit der Mitarbeit im Kampf gegen den Rechtsextremismus zu überzeugen und in die einzelnen Projekte und Aktionen zu integrieren.¿ Ein Bau­stein dafür sei die am 10. Dezember 2006 gestartete Kampagne ¿Hingucken!- Für ein demokratisches und tolerantes Sachsen-Anhalt¿, die sich u.a. an Schüler, Studierende, Lehrer, Mitarbeiter in Verwaltungen, Ordnungs- und Jugendämter, Justizvollzugsanstalten, Polizeibehörden und Kommunen sowie an alle interessierten Bürger des Landes richtet. ¿Die Zurückdrängung und Verhinderung extremistischer Tendenzen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe,¿ so der Innenstaatssekretär. Impressum: Verantwortlich: Klaus-Peter Knobloch Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112  Magdeburg Tel: (0391) 567-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5520 Mail: Pressestelle@mi.lsa-net.de

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