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Magdeburg, den 12.04.2007

Zu den heutigen Forderungen der GEW zum Lehrer-Tarifvertrag nahm Staatssekretär Willems Stellung

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 088/07 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 088/07 Magdeburg, den 13. April 2007 Zu den heutigen Forderungen der GEW zum Lehrer-Tarifvertrag nahm Staatssekretär Willems Stellung Es gibt einen gültigen, auch von der GEW unterschriebenen Tarifvertrag. Die Lehrergewerkschaften wollten diesen Vertrag neu verhandeln, weil die Arbeitszeiten im kommenden Schuljahr 2007/2008 nicht mehr akzeptiert wurden, obwohl sie lange absehbar waren. Die Landesregierung hat sich dem Verhandlungswunsch nicht verschlossen und ein auch von vielen Lehrerinnen und Lehrern begrüßtes Angebot unterbreitet. Insbesondere die GEW hat ¿ ein einmaliger Vorgang bei Tarifverhandlungen ¿ jedes Gespräch über dieses Angebot abgelehnt und abrupt den Verhandlungstisch verlassen. An den Verhandlungstisch zurückkehren, müssen daher die Gewerkschaften und nicht die Landesregierung. Die Forderungen des GEW-Chef¿s sind daher ebenso absurd wie unseriös. Unwahrheiten und Polemik sind der Sache und den Interessen der Lehrerinnen und Lehrer nicht dienlich. Wenn die Lehrergewerkschaften den geltenden Tarifvertrag kündigen wollen, ist das ausschließlich ihre Sache. Die Landesregierung muss dann zu den Möglichkeiten bedarfsgerechter änderungs- und Beendigungskündigungen greifen, wird aber auch faire Angebote für Arbeitsverträge mit abgesenkter Arbeitszeit machen. Angebot der Arbeitgeberseite im Vergleich zum geltenden Tarifvertrag: Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Internet Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk

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