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Magdeburg, den 02.05.2007

Verkehrsminister Daehre stellt Vorzugsvariante für Verlauf der künftigen ?Querspange? B190n vor

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 049/07 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 049/07 Magdeburg, den 3. Mai 2007 Verkehrsminister Daehre stellt Vorzugsvariante für Verlauf der künftigen ¿Querspange¿ B190n vor Nach umfangreichen Untersuchungen hat die Straßenbauverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt jetzt eine rund 100 Kilometer lange Vorzugsvariante für den Verlauf der künftigen B190n erarbeitet. ¿Damit ist der Weg zur Eröffnung des Raumordnungsverfahrens frei, das Anfang Juli beantragt und sechs Monate in Anspruch nehmen wird¿, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre heute vor Journalisten in Magdeburg. Zwischen der Autobahn A39 in Niedersachsen und der A14-Nordverlängerung in Sachsen-Anhalt soll die B190n mit zwei Richtungsfahrbahnen und einer wechselseitigen Überholspur (2+1-Variante) gebaut werden. Von der A14 in Richtung Brandenburg ist ein zweispuriger Ausbau vorgesehen. Daehre verwies auf die Bedeutung der so genannten Querspange, in deren Bau rund 266 Millionen Euro investiert werden sollen. Als Bestandteil der ¿Hosenträger-Variante¿ stelle die B190n ein wichtiges Bindeglied zwischen der A39 und der A14-Nordverlängerung dar. Die Vernetzung der Fernstraßen sichere neben der besseren verkehrlichen Erschließung zugleich die Anbindung der Altmark-Region an die Seehäfen der Nord- und der Ostseeküste. Verlauf der Vorzugsvariante: Die ¿Querspange¿ zwischen der A39 und der A14-Nordverlängerung beginnt an der Landesgrenze zu Niedersachsen südlich von Schmölau und verläuft dann nördlich von Bonese, Hohendolsleben und Osterwohle in Richtung Salzwedel. Im Bereich nördlich von Groß Gerstedt verschwenkt die Trasse in südöstlicher Richtung, kreuzt die Landesstraße L8 und die Bundesstraße B248. Anschließend verläuft sie nördlich von Brewitz weiter in östlicher Richtung bis zur alten B190 westlich von Pretzier. Von hier aus führt die Trasse bis nach Seehausen zweispurig im Bereich der vorhandenen B190 und wird durch Ortsumfahrungen für Ritzleben, Binde, Kläden, Leppin und den Ortsteil Tannenkrug ergänzt. Unter südlicher Umgehung von Seehausen verläuft die Trasse südlich der Landesstraße L2 bis westlich von Wendemark, umgeht Wendemark nördlich, verschwenkt dann in südlicher Richtung und umgeht Werben im Süden. Im weiteren Verlauf folgt dann die Querung von Elbe und Havel nördlich von Havelberg und Toppel. Ab Müggenbusch führt die B190n auf der heutigen Landesstraße L4 bis zur Landesgrenze Brandenburg. Die Gemeinde Kümmernitz erhält ebenfalls eine Ortsumgehung, deren genauer Verlauf jedoch noch mit den Planungen in Brandenburg abgestimmt werden muss, sobald dort der entsprechende Planungsstand erreicht ist. Grafische Darstellung: Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mbv.lsa-net.de

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