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Magdeburg, den 04.06.2007

Empfang für die Hauptgeschäftsführer der deutschen Industrie- und Handelskammern in Brüssel/ Europaminister Robra: EU-Förderung leistet wichtigen Beitrag zum Aufschwung in Sachsen-Anhalt

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 291/07 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 291/07 Magdeburg, den 5. Juni 2007 Empfang für die Hauptgeschäftsführer der deutschen Industrie- und Handelskammern in Brüssel/ Europaminister Robra: EU-Förderung leistet wichtigen Beitrag zum Aufschwung in Sachsen-Anhalt Europaminister Rainer Robra hat heute bei einem Empfang für die Hauptgeschäftsführer der deutschen Industrie- und Handelskammern in der Vertretung des Landes bei der EU in Brüssel eine positive Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt gezogen. "Sachsen-Anhalt weist neben Sachsen in den letzten Jahren das höchste Wirtschaftswachstum und die höchste Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens aller Bundesländer auf. Auch die Zahl der Arbeitslosen ist überdurchschnittlich gesunken. Mit einem Anstieg der Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe von preisbereinigt 12,1% belegt Sachsen-Anhalt derzeit den zweiten Platz unter allen Bundesländern. Zu diesen positiven Ergebnissen hat auch der Einsatz der europäischen Strukturfonds beigetragen", betonte Robra. Der Europaminister verwies darauf, dass Sachsen-Anhalt in der Förderperiode 2000 ¿ 2006 rund 3,5 Mrd. ¿ aus den europäischen Strukturfonds erhalten habe. Inklusive der Kofinanzierung durch Bundes- und Landesmittel hätten so mehr als 8,6 Mrd. ¿ in die Zukunft des Landes investiert werden können. Ohne die Mittel aus Brüssel hätte Sachsen-Anhalt heute ein um 3% niedrigeres Bruttoinlandsprodukt und rund 25.000 Arbeitsplätze weniger. Sachsen-Anhalt tue alles, um diese positive Entwicklung in der Förderperiode 2007 ¿ 2013 fortzusetzen, erklärte Robra. Das Land sei daher an einer schnellstmöglichen Genehmigung der Operationellen Programme durch die Europäische Kommission interessiert. "Als Ziel-1-Gebiet brauchen wir weiterhin Unterstützung und insbesondere auch Planungssicherheit für die neue Förderperiode", betonte der Europaminister. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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