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Magdeburg, den 20.06.2007

Staatssekretär Willems: Ablehnung des Antrag zur Errichtung einer Schule in freier Trägerschaft in Aschersleben hat allein inhaltliche Gründe

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 131/07 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 131/07 Magdeburg, den 21. Juni 2007 Staatssekretär Willems: Ablehnung des Antrag zur Errichtung einer Schule in freier Trägerschaft in Aschersleben hat allein inhaltliche Gründe Zu den heute in der Mitteldeutschen Zeitung veröffentlichten Reaktionen des Antragstellers erklärte Staatssekretär Winfried Willems: ¿Die Ablehnung hat mit politischen Gründen nichts zu tun, sie ist ausschließlich in schwerwiegenden Mängeln bei der Beachtung von Rechtsvorschriften und schulfachlicher Erfordernisse begründet. Von einem zukünftigen Schulträger muss erwartet werden, dass er diese Zusammenhänge begreift und beachtet!¿ Wie absurd zum Teil die Vorstellungen der Beteiligten in Aschersleben sind, zeige allein das Beispiel, dass man in Ermangelung eigener Schüler eine gemeinsame Oberstufe mit dem Stephaneum bilden wolle - in der dann einige Schüler Schulgeld bezahlen, die anderen nicht. ¿Die Unterstellungen¿, so Staatssekretär Willems, der mit den Beteiligten mehrere Stunden gesprochen hatte, ¿sind schon allein deshalb infam, weil Frau Müksch sich selbst für die konstruktive Atmosphäre der Gespräche und die Beratung durch das Kultusministerium mehrfach bedankt hatte¿. Die Behauptung ¿freie Schulen seien nicht gewollt¿ sei böswillig und eine Verdrehung der Wahrheit. Seit 2002 wurden im allgemein bildenden Bereich 30 Schulen in freier Trägerschaft errichtet: - 20 Grundschulen, - 7 Sekundarschulen, - 1 Gymnasium, - 1 IGS, - 1 Sonderschule, - 1 Waldorfschule. Im Vergleich hierzu wurden im Zeitraum von 1994 bis 2002 23 Ersatzschulen genehmigt. ¿Dem Oberbürgermeister der Stadt Aschersleben ist entgegen zu halten, dass das Kultusministerium Probleme seiner Stadtentwicklung nicht durch Verletzung von Rechtsvorschriften und der mangelhaften Beachtung einschlägiger schulfachlicher Kriterien lösen kann und sicher nicht eine noch nicht existente Schule in die Schulbauförderung einbeziehen will¿, so Staatssekretär Willems. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-3710 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Internet Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de Pressestelle Kultusministerium: http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk

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