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Magdeburg, den 08.08.2007

Haseloff überreicht Hinweisschild mit Romanik-Logo Eulenspiegelturm des Bernburger Schlosses in die "Straße der Romanik" aufgenommen

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 122/07 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 122/07 Magdeburg, den 9. August 2007 Haseloff überreicht Hinweisschild mit Romanik-Logo Eulenspiegelturm des Bernburger Schlosses in die "Straße der Romanik" aufgenommen Der romanische Bergfried des Schlosses Bernburg, der Eulenspiegelturm, ist heute in das Projekt ¿Straße der Romanik¿ aufgenommen worden. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff übergab das Hinweisschild mit dem Romanik-Logo an Roland Reichelt, den Geschäftsführer der Bernburger Freizeit GmbH, die den Eulenspiegelturm museal und touristisch nutzt. Die Aufnahme des Turmes erfolgt im Zuge der kürzlich beschlossenen Erweiterung der ¿Straße der Romanik¿ um sieben weitere Bauwerke (Stadtkirche St. Marien Freyburg, Ägidienkurie Naumburg, Klosterkirche, Chor und Krypta Schloss Goseck, Burg und Schlosskapelle Seeburg, Backsteinkirche Beuster, Kloster St. Marien zu Helfta Lutherstadt Eisleben, Burg Wanzleben). Ergänzend zu den Empfehlungen des Expertenbeirates hatte sich das Wirtschaftsministerium entschieden, auch den Eulenspiegelturm in die ¿Straße der Romanik¿ zu integrieren. Haseloff sagte bei der Übergabe des Hinweisschildes: ¿Das Bernburger Schloss bietet mit den erhaltenen und sichtbaren romanischen Ursprüngen ein gutes Beispiel für die baulichen Veränderungen in späteren Epochen und stellt insofern eine interessante Ergänzung der Route dar.¿ In den vergangenen Jahren sei das Bernburger Schloss mit dem Eulenspiegelturm touristisch sehr gut angenommen worden und biete eine gute touristische Erschließung, so der Minister weiter. Durch die Aufnahme werde die ¿Straße der Romanik¿ bereichert. Zudem werde der Standort Bernburg auf der Südroute der ¿Straße der Romanik¿ gestärkt. Das Schloss in Bernburg mit dem Eulenspiegelturm wird in seiner Gesamtheit durch Baustile verschiedener Epochen geprägt, beginnend in der Romanik (Reste der ehemaligen Schlosskapelle, der Ringmauer und des romanischen Bergfrieds), über gotische Baukörper (krummes Haus), Renaissance (Wolfgang-Bau, Jochim-Ernst-Bau) sowie barocke Zwischenbauten bis zu Neostilen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Das Schlossensemble stellt, wie verschiedene andere Bauwerke an der ¿Straße der Romanik¿, die kontinuierliche Veränderung eines mächtigen Burgen- und Schlosskomplexes dar. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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