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Magdeburg, den 03.09.2007

Gemeinsame Pressemitteilung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen und des Landes Sachsen-Anhalt Fortsetzung des Projektes ?Bürgerarbeit?  in Sachsen-Anhalt

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 131/07 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 131/07 Magdeburg, den 4. September 2007 Gemeinsame Pressemitteilung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen und des Landes Sachsen-Anhalt Fortsetzung des Projektes ¿Bürgerarbeit¿  in Sachsen-Anhalt Das Projekt ¿Bürgerarbeit¿ soll in den bestehenden Modellstandorten Bad Schmiedeberg, Barleben, Gerbstedt, Kelbra und Hecklingen seine Fortsetzung finden. Dies ergab ein Gespräch, das zwischen dem Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt, Vertretern des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung und der Bundesagentur für Arbeit geführt wurde. Es besteht ein grundsätzlicher Konsens aller beteiligten Arbeitsmarktakteure, dass mit diesem Projekt sehr positive Akzente bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit erzielt werden konnten. Für die Finanzierung wird unter anderem der ab Oktober 2007 neu ins Sozialgesetzbuch II aufgenommene Beschäftigungszuschuss ¿ Job-Perspektive genutzt. Das Land Sachsen-Anhalt ergänzt den hier gewährten Bundeszuschuss von bis zu 75 Prozent des Arbeitsentgelts aus eigenen Mitteln. ¿Wir werden unser Projekt Bürgerarbeit auch unter Nutzung jetziger und künftiger Arbeitsmarktprogramme in einem neuen finanziellen Rahmen, aber ohne inhaltliche Abstriche als Bürgerarbeit Sachsen-Anhalt fortsetzen. Dazu haben wir gemeinsam mit dem Bund jetzt auch die Finanzierungsgrundlagen abgesprochen¿, erklärt Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff. Der Geschäftsführer der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Max-Volker Dähne, ergänzt: ¿Der weitere Fortgang wird zeigen, inwieweit die erreichten Ergebnisse für den regionalen Arbeitsmarkt dauerhaft gestaltet werden können. Damit wäre der Beweis für den nachhaltigen Erfolg des Modells untermauert.¿   Für die umfassende Nutzung des Bundesprogramms Kommunal-Kombi im Sinne der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit sind noch weitere Weichenstellungen auf politischer Ebene erforderlich. Das Programm zielt auf die Bekämpfung verfestigter Langzeitarbeitslosigkeit in Landkreisen mit einer besonders hohen Arbeitslosenquote. Allerdings sind eben diese Kommunen aufgrund ihrer finanziellen Situation zumeist nicht in der Lage, die bisher veranschlagten Finanzierungsanteile für die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen aufzubringen. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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