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Magdeburg, den 06.09.2007

Ministerpräsident Böhmer dankt amerikanischen Investoren für ihr Engagement in Sachsen-Anhalt und wirbt für den Standort

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 462/07 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 462/07 Magdeburg, den 6. September 2007 Ministerpräsident Böhmer dankt amerikanischen Investoren für ihr Engagement in Sachsen-Anhalt und wirbt für den Standort Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat amerikanischen Investoren für ihr Engagement in Sachsen-Anhalt gedankt. ¿Die Beziehungen zwischen der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland und der Landesregierung von Sachsen-Anhalt haben sich kontinuierlich auf fester Basis entwickelt, so dass ich ohne Übertreibung sagen kann, dass die deutsch-amerikanische Freundschaft in Sachsen-Anhalt mit Leben erfüllt wird.¿ Das sagte Böhmer heute Abend in Magdeburg bei einem Zusammentreffen mit Mitgliedern der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland. Zwischen 1991 und Juli 2007 haben US-Unternehmen rund 2,2 Milliarden Euro in die gewerbliche Wirtschaft Sachsen-Anhalts investiert. Das entspricht einem Viertel des Gesamtvolumens ausländischer Investitionen, die mit GA-Mitteln gefördert wurden. Entscheidend für die Wirtschaftsstruktur und die Ausstrahlung in die Gesellschaft sei die Anzahl der Firmenprojekte, die in unserem Land realisiert worden seien, so Böhmer. Die USA lägen mit 51 Unternehmen weit vorn und hätten im Nationenvergleich den größten Beitrag zur Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet, nämlich rund 11.470. Das Treffen diente nicht nur der Pflege der sachsen-anhaltisch-amerikanischen Beziehungen, sondern auch dem Werben neuer Investoren. Böhmer nannte als Standortvorteile Sachsen-Anhalts neben den klassischen Wirtschaftsförderinstrumenten, wie die steuerliche Investitionszulage und die Investitionszuschüsse im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe, vor allem das sehr gute Angebot an ausgezeichneten Fachkräften. So habe das Fachkräfteangebot in Sachsen-Anhalt bei einer Umfrage des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung unter 16.000 deutschen Unternehmen die besten Noten erhalten. Im Hinblick auf das immer wieder diskutierte Lohnniveau in Deutschland unterstrich der Regierungschef, dass man dieses nicht isoliert betrachten dürfe. Vielmehr lohne im Vergleich mit Konkurrenzstandorten in Osteuropa auch ein Blick auf die Arbeitsproduktivität. Diese habe beispielsweise in Polen im letzten Jahr nur etwa 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt betragen. Darüber hinaus führte der Ministerpräsident die investorenfreundliche Verwaltung sowie die gut funktionierenden Netzwerke zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik für eine Unternehmensansiedlung in Sachsen-Anhalt ins Feld. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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